Die türkisch-persischen Erdölvorkommen . psberge vor, zuüauimenmit Salzquellen. lücli be-richtet von einem solclieunatürlichen Erdölschacht,der über 5 Meter tief war;3 Meter waren mit Salzsolefrefiillt, darauf schwamm dasErdöl in dicker Schicht. AusderTiefe stiegen fortwäiin-ndGasblasen herauf. Indaslie-stoin waren Stufen gehauen. DieAnlagi von Grubenund Schächten), aus denenman das Gemenge von ölund Wasser mit einer Vor-richtung nach Art der Zieh-brunnen heraufbringt, ist inFersien imd Mesopotamientypisch für die primitive Aus-beutung dmch die Einhei-mischen. De Morgan hat dasVerfahren genau


Die türkisch-persischen Erdölvorkommen . psberge vor, zuüauimenmit Salzquellen. lücli be-richtet von einem solclieunatürlichen Erdölschacht,der über 5 Meter tief war;3 Meter waren mit Salzsolefrefiillt, darauf schwamm dasErdöl in dicker Schicht. AusderTiefe stiegen fortwäiin-ndGasblasen herauf. Indaslie-stoin waren Stufen gehauen. DieAnlagi von Grubenund Schächten), aus denenman das Gemenge von ölund Wasser mit einer Vor-richtung nach Art der Zieh-brunnen heraufbringt, ist inFersien imd Mesopotamientypisch für die primitive Aus-beutung dmch die Einhei-mischen. De Morgan hat dasVerfahren genau geschildertund durch Abbildungen ver-anschaulicht (vgl. Tafel Iund nebenstehende Skizze^..Mle 4 oder 5 Tagi wurdendie Gruben, die bis etwaS Meter Tiefe durch eineLeiter zugänglich sind, durchSchöpfeimer gi?loert. p]s ar-beiteten dort 10—12 denen jeder 60 Centimestäglich verdiente. Ein Vergleich mit der Beschreibung des Arderikkabrumiens bei Herodotzeigt, daß die Gewinnung die gleiche ist, wie vor OoO <?uO yie- 14. ) De Morgan, Mission 111 1I«y7 S. .Wl. 70. Uordon Persia Revisited Maau^ell, (ieogr. Journal 4-2 111. iiedeunniu <ics Erdöls für die Kultur und Wirtschaft der Bewnliner dp» Landes. Da,» G<-uiiseli von Öl und Salzwasser wii-d auf verschiedene Weisen man leitet e.« in Erdniuldcn und Sandrinnen, wo .sich das Salz absolioidot und Ol von der Salzlauge geschöpft wird, ein Vor-fahren, das riinius .schon kannte, oder man sammelt das Gemenge in welchen das Öl von Zeit zu Zeit abgenommen wird. In Gajara), sind dieeinzelnen Löcher durch Eisenrohre verbunden, die das Ol in ein Sammelbeckenleiten, aus dem (^s emporgewunden wird. Das so gewonnene Öl ist noch nichtzum Brennen in Lampen geeignet, weil es zu leicht entzündliche Stoffe enthä läßt es daher in der Sonnenhitze noch weiter abdunsten oder man erwärmtes durch Feuer in Kesseln, die mit Lehm ummauer


Size: 1224px × 2041px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectpetrole, bookyear1919