. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. lOS DIE GARTENKUNST. XI, 6 In einem Kapitel „der öftentliche Pari: als sozialer Faktor" stellt er die weite grüne mit Wald oder Bäumen umstan- dene Wiese, die Raum und Gelegenheit zu jeglicher Art von Bewegung und Leibesübung unter freien Himmel bot, den von klugen Stadtgärtnern späterer Zeit angelegten kost- spieligen, aber unbrauchbaren Stadtparks gegenüber, geißelt in scharfen, manchmal über das Ziel schiefsenden, aber bei dem Zweck der Streitschrift sich rechtfertigenden Sätzen die Schwächen dieser Art Anlagen, die er als „von
. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. lOS DIE GARTENKUNST. XI, 6 In einem Kapitel „der öftentliche Pari: als sozialer Faktor" stellt er die weite grüne mit Wald oder Bäumen umstan- dene Wiese, die Raum und Gelegenheit zu jeglicher Art von Bewegung und Leibesübung unter freien Himmel bot, den von klugen Stadtgärtnern späterer Zeit angelegten kost- spieligen, aber unbrauchbaren Stadtparks gegenüber, geißelt in scharfen, manchmal über das Ziel schiefsenden, aber bei dem Zweck der Streitschrift sich rechtfertigenden Sätzen die Schwächen dieser Art Anlagen, die er als „von einer interessier- ten Sippe fälschlich als Kunstform hingestellt, in Wirklichkeit als Er verspricht sich vorzugsweise von einem „architektoni- schen" Park die restlose Erfüllung der Forderungen, die er als Programm für die Gestaltung des Hamburger Stadtparkes m einem besonderen Abschnitt ,.Was Hamburg wollte oder hätte wollen müssen" erhebt. Er gerät hierbei in einen gewissen Widerspruch mit sich selbst, insofern er in dem Einleitungskapitel das Berliner Schiller- parkprojekt als beachtenswertes Beispiel neuzeitlicher Park- gestaltung hingestellt hatte, das geeignet sei, eine wahre Re- volution unseres öfl'entlichen Parkwesens herbeizuführen. Er. Max Länger, Karlsruhe: Wettbewerbs-Entwurf zum Hamburger Stadtpark. Kaskaden am Wasserturm. ein gesundheitsschädliches Surrogat des Naturgenusses" be- zeichnet. Er verlangt, data das wiedererwachte Bewußtsein von der Notwendigkeit des Spiels im großen die Unterlage zu bilden habe, von der man bei der Planung eines Volksparkes auszugehen habe, damit wir mit Turnerei, mit Sang und Klang und fröhlichen Festen aus dumpfen Hallen endgültig wieder ins Fi'eie übersiedeln können. Blumenschmuck in reicher Fülle, Architektur und Bildhauerei sollen zur Befriedi- gung des Schmuckbedürfnisses im weitgehendstem Maße heran- gezogen werden. Er schildert in überzeugenden Worten die hohe Bedeutung, d
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