Archive image from page 581 of Die Enteropneusten des Golfes von. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte dieenteropneuste01spen Year: 1893 562 Specielle Morphologie. gänzlich zu fehlen scheinen. Mich eingehender damit zu beschäftigen, liabe ich keinen Anlass gefunden und verweise daher nur auf die Abbildungen. In vielen Fällen fand ich nur die Kerne gut erhalten, während die Begrenzung der Zellen schwer auszumachen war. Die Zungenhöhle ist von einer niedrigen peritonealen Zellenschicht, einer Fortsetzung der splanchnischen Cölomwand, ausgekleidet, der


Archive image from page 581 of Die Enteropneusten des Golfes von. Die Enteropneusten des Golfes von Neapel und der angrenzenden Meeres-Abschnitte dieenteropneuste01spen Year: 1893 562 Specielle Morphologie. gänzlich zu fehlen scheinen. Mich eingehender damit zu beschäftigen, liabe ich keinen Anlass gefunden und verweise daher nur auf die Abbildungen. In vielen Fällen fand ich nur die Kerne gut erhalten, während die Begrenzung der Zellen schwer auszumachen war. Die Zungenhöhle ist von einer niedrigen peritonealen Zellenschicht, einer Fortsetzung der splanchnischen Cölomwand, ausgekleidet, deren Kerne sich überall leicht nachweisen lassen, während die Begrenzung der Zellen nicht zu erkennen ist. Eine Muskelschicht ist, soviel ich sehe, nicht vorhanden. Dagegen ist die Zungenhöhle nach verschiednen Richtungen von Fasern durchzogen, unter denen gewiss viele von musculöser Natur sind, wenn auch manche als Bindegewebsfasern anzusehen sein mögen. Letzteres gilt wohl besonders von gewissen Fasern, die man manchmal in geringer Entfernung vom Zungenrücken zwischen der Vorder- und Hinterwand ausgespannt findet (Taf. 2 Fig. 7; Taf. 8 Fig. 19; Taf. 13 Fig. 30, 29). In der Höhle, die übrigens bisweilen durch den eingefalteten Boden fast ganz verdrängt ist, trifft man endlich eine sehr wechselnde Zahl freier, oftmals zu grössern und kleinern Klumpen zusammengeballter Zellen, die mit denen der Cölomhöhle ganz übereinstimmen und auch unzweifelhaft aus dieser hineingelangt sein werden. Der ausführende Tlieil ist ävisserlich mit einer Lage von Muskelfasern ausgestattet, deren Verlauf nicht eben leicht festzustellen ist. Nach meinen Beobachtungen, die auf diesen Fig. DD. gelegentlich eingegangen sind. Punkt übrigens nur mehr bestehen in dieser Hinsicht mancherlei Unterschiede. Ich bin zwei sehr verschiednen Typen begegnet. Den einen ver- tritt Pt. clavigera, deren Kiemen das günstigste Object sind. Man kann sie mit Nadeln isoliren und in toto nach Färbung als


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