. Nasen-, Rachen- und Kehlkopfkrankheiten : ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte. die Papillome des Gaumensgenannt worden. Verhältnismässig selten sind zumal grösser entwickelteAngiome. Wahrscheinlich gehören die schon 17951) von Scaepa be-schriebenen angeborenen Varikositäten des Rachens hierher. Kleineteleangiektaktische Bildungen kommen an der seitlichen hinteren Rachen-wand hie und da zur Beobachtung. Kavernöse Angiome sind bei weitem ausgebreitetste Entwicklung variköser Tumoren sahich in einem von Paul Heymann neuerdings in der Berliner Laryn-gologischen Gesellschaft vorgest


. Nasen-, Rachen- und Kehlkopfkrankheiten : ein Lehrbuch für Studierende und Ärzte. die Papillome des Gaumensgenannt worden. Verhältnismässig selten sind zumal grösser entwickelteAngiome. Wahrscheinlich gehören die schon 17951) von Scaepa be-schriebenen angeborenen Varikositäten des Rachens hierher. Kleineteleangiektaktische Bildungen kommen an der seitlichen hinteren Rachen-wand hie und da zur Beobachtung. Kavernöse Angiome sind bei weitem ausgebreitetste Entwicklung variköser Tumoren sahich in einem von Paul Heymann neuerdings in der Berliner Laryn-gologischen Gesellschaft vorgestellten Falle. Es erstreckten sich dieNeubildungen über die Schleimheit der rechten Wange und zwar vonder Lippe an, verbreiteten sich dann über den Gaumen zum Kehldeckelund zur rechten aryepiglottischen Falte. Zu den kongenitalen Bildungen gehören auch die Dermoide, die inseltenen Fällen am Zungengrunde gefunden worden sind2). Sie ver-danken ihr Entstehen entweder Kiemenfisteln oder fehlerhaften Ein-stülpungen und Abschnürungen des äusseren Keimblattes in Verbindung. Fig 5. Zufälliger Soktionsbefund bei einer an Altersschwäche verstorbenen Siechen. Mikroskopisch erweist sich dieGeschwulst als aus achtem Schilddrüsengewebe bestehend. (Nach Käst und Rumpel.) mit abnorm langem Offenbleiben des Ductus lingualis. Sind die Der-moide von fester Konsistenz, so können sie zur Verwechselung mit *) Parmentier. Essai etc. Gaz. med. de Paris 185(5. 2) A. Rosenberg. Die Geschw. d. Zungengrundes. a. d. m. W. 1892. 1. Kapitel.] Heterotopie des Schilddrüseugewebes. malignen Tumoren des Zungengrundes Veranlassung geben. Rosen-berg1) zitiert einen von Bernays bei einem 17 jährigen Mädchen be-schriebenen Fall: es befand sich eine aus zwei ungleichen Teilen vonHühnerei- bez. Kirschgrösse bestehende Geschwulst. Die obere Partiedes kleineren Abschnittes zeigte eine dem foramen coecum entsprechendeGrube, die grössere lag zwischen den Mm. genio-hyoglossi. Wenigerleic


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