. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 148. Oeffnung zum Austritt des N. trigemini. Mit Hilfe von Schnitten habe ich mich überzeugt, dass in diesem Stadium der Boden und «lie Seitenwände des Schädelkorbes knorpelig sind, und dass im Boden des Schädels, über dem parasphenoidalen Knochen, keine Fontanelle existirt. Jetzt bleibt uns einige Worte über die hintere und die untere Oberflächen des Schädels zu sagen. Der Schädel steht in Gelenk- verbindung mit dem vordersten Wirbel vermittelst knorpeliger Con- dyli occipitales (Fig. 4)


. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 148. Oeffnung zum Austritt des N. trigemini. Mit Hilfe von Schnitten habe ich mich überzeugt, dass in diesem Stadium der Boden und «lie Seitenwände des Schädelkorbes knorpelig sind, und dass im Boden des Schädels, über dem parasphenoidalen Knochen, keine Fontanelle existirt. Jetzt bleibt uns einige Worte über die hintere und die untere Oberflächen des Schädels zu sagen. Der Schädel steht in Gelenk- verbindung mit dem vordersten Wirbel vermittelst knorpeliger Con- dyli occipitales (Fig. 4). Die Condyli selbst sind knorpelig; die Verknöcheruug der Exoceipitalia hat angefangen. Nach aussen von den Condyli liegen die Oeffnungen für die Nerven — glossopharyngeus und N. vagus, welche von einander durch eine enge knö- cherne Brücke getrennt sind. Auf den Capsulae auditivae, seitwärts und theils von hinten sieht man eine Oeffnung— die Fenestra ovalis, welche von einer Knorpellamelle, dem Stapes, verdeckt ist, Von unten ist der knorpelige Boden occipitalis ()ei und den ersten deg Schä(]els von einem öraigea Parasphenoideum bedeckt. Zur Ergänzung dieser Beschreibung wollen wir noch einige Worte über die Verbindung des Schädels mit der Wirbelsäule sagen. An sagittalen Schnitten der occipitalen Region, welche durch einen von den Condyli occipitales geführt werden, sieht m'an, dass der Con- dylus ganz deutlich vom ersten Wirbel abgegliedert ist (Fig. 4). Auf eben solchen Schnitten, welche aber zwieschen den Condyli ge- führt wurden, sieht man keine deutliche Grenze zwischen dem ersten Wirbel und dem Schädelboden. Hier bezeichnet sich die Grenze unter der Form eines Streifens von greller sich färbenden und stark abgeplatteten Knorpelzellen, welche einerseits in Zellen des Schädelbodens, und andererseits in Knorpelzellen des ersten Wirbels übergehen. Wie bekannt, verläuft die Chorda bei Pelobates unter den Wir- beln; sie tritt in


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