. Zur Entwickelungsgeschichte des spondylolisthetischen Beckens und seiner Diagnose, mit Berücksichtigung von Körperhaltung und Gangspur; casuistisch-kritische Monographie . Beinemehr gerade auf oder selbst etwas nach hintenund oben gestellt werden, (s. Fig. 71b.) Vergleichen wir die beiden Typen Henkesmit denen //. Afeyers (S. 216 im Vorh.), so sehenwir, dass sie nicht vollkommen mit einander über-einstimmen, was ja ganz natürlich ist, da ebenvon Henke Muskelwirkung und statische Momente,von Meyer aber letzere allein als bestimmend an-gesehen werden. Ich wate geneigt, mich der An-sicht Henkes


. Zur Entwickelungsgeschichte des spondylolisthetischen Beckens und seiner Diagnose, mit Berücksichtigung von Körperhaltung und Gangspur; casuistisch-kritische Monographie . Beinemehr gerade auf oder selbst etwas nach hintenund oben gestellt werden, (s. Fig. 71b.) Vergleichen wir die beiden Typen Henkesmit denen //. Afeyers (S. 216 im Vorh.), so sehenwir, dass sie nicht vollkommen mit einander über-einstimmen, was ja ganz natürlich ist, da ebenvon Henke Muskelwirkung und statische Momente,von Meyer aber letzere allein als bestimmend an-gesehen werden. Ich wate geneigt, mich der An-sicht Henkes (1. c. S. 215) anzuschliessen, dasssein 2. Typus (also der durch stramme Muskel-anstrengung gewonnene) der normalen Körper-haltung bei aufrechter Ruhelage näher kommt alsder erste, in einer Suspension des Beckens an denLigg. ileofemoralia, wesentlich im Hängen der Kör-perlast an He mmungsmitteln in passiv extremerStellung befindlicher Gelenke begründete, d. , dass eine normale Ruhehaltung bei frei auf-recht stehendem Körper nicht allein durch Knochen- und Bänderhe nimung, son-dern auch durch eine, wenn auch geringe Muskelmitwirkung bestim mt wird, da. Fig. 71. (Nach Henke 1. c. S. 213, Fig. 49.) 255 sondern wie wir sehen sogar in gesteigertem Maasse thätig wir Fig. 62 und 70 mit einander, so sehen wir sofortden auffallenden Unterschied (abgesehen von der in Fig. 62 durchAufstützen der Ellbogen bedingten Modification der Körperhaltung) inder Beschaffenheit des Unterleibes, der characteristischen Difformitätdes Thorax, der Lendenbeckengegend, der Spitzfussstellung etc., ebensowird eine Lähmung der Bauchmuskeln ausgeschlossen durch die An-gaben des Untersuchungbefundes. Vergleichen wir nun Fig. 62 mitFig. 69, so erscheinen auf den ersten Blick die characteristischenMerkmale beider sehr verschieden, ganz anders aber gestaltet sichdas Bild, wenn wir uns unsere Patientin frei aufrecht stehend finden dann in der That den Habitus der K


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