. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 20 A. F. Fig. 3. ist unten durch einen Kork luftdicht verschlossen. Diese Figur zeigt auch die gegenseitige Lage der Theile in der unteren Kammer. Der grosse Kreis ist die Wand der Kammer, 8 der untere Skalenstreifen, B die Seitenröhre und T das Reservoir des untersten Thermometers, die sich in unmittelbarer Nähe der Seitenröhre befindet. Vom Mikroskope M hat man freies Visiren zum Maassstabe 8 und das Rohr B ist zu weit zur Seite um den spiegelnden Theil der Quecksilberfläche deformiren zu können. 21. Der Maassstab wurde von F. Heiin


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 20 A. F. Fig. 3. ist unten durch einen Kork luftdicht verschlossen. Diese Figur zeigt auch die gegenseitige Lage der Theile in der unteren Kammer. Der grosse Kreis ist die Wand der Kammer, 8 der untere Skalenstreifen, B die Seitenröhre und T das Reservoir des untersten Thermometers, die sich in unmittelbarer Nähe der Seitenröhre befindet. Vom Mikroskope M hat man freies Visiren zum Maassstabe 8 und das Rohr B ist zu weit zur Seite um den spiegelnden Theil der Quecksilberfläche deformiren zu können. 21. Der Maassstab wurde von F. Heiin in halbe Millimeter getheilt. Bei der Montirung wui'de der obere Streifen durch einen Unglücksfall beschädigt und eine vollständige Untersuchung der Theilung ge- schah daher nicht. Später wird einiges über diese Skala mitgetlieilt werden bei der Besprechung einer Kom- paration zwischen den Normalbarometern I und II. Das Instrument wurde \om physikalischen Laboratorium des Polyteclniischen Institutes zu Helsingfors übernommen und bei den Uebungsarbeiten der Studirenden angewandt. Erst im Frühling 1904 wurde anstatt des beschädig- ten Theiles des Skalenrohres ein neuer Streifen angeschmolzen, den ich aus dem im Jahre 1886 abgesprengten vorderen Theile ausgeschnitten hatte. Der Streifen wurde in halbe Millimeter getheilt, die zwei ersten Millimeter in Fünftel. Jedes Millimeter dieses oberen Stieifens trägt seine Nummer von 1 bis 9; die Centimeterstiiche sind mit den Zahlen 10 bis 60 bezeichnet. Die Marke: 19^04 ist auch eingeätzt. Am unteren Streifen sind nur die Centimeterstriche numerirt von 75 bis 80, die Millimeter sind mit Punkten bezeichnet. Die Striche wui-den, wie auf allen im Folgenden zu erwähnenden Skalen, von 0 oben bis 800 unten numerirt. Die gemessene Distanz vom gespiegelten Striche zur Quecksilberfläche hat man somit zur Nummer dieses Striches zu addiren, was bequemer ist als die Subtraktionen beim Baro- meter I. Die Theilung wurde im Mai 1904 unt


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