. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 316 Fig. P. parvula. dann rascher sich erweiternd; der letzte Umgang nimmt ein Drittel der Gehäuselänge ein; Nacken gegen die Spindel etwas kammförmig aufgetrie- ben , Kamm durch eine über die Mitte des Nackens laufende Rinne be- grenzt, die auf der, der Spindel ent- gegengesetzten Seite eine schwächere Auftreibung veranlasst; Naht sehr fein; Mündung birnförmig, gelblich- braun, Mundsaum susammenhängend, erweitert und umgeschlagen , stark lostretend; schwach gelippt; Interla- mellar glatt; Oberlamelle mit der Spi- rallamelle verbunden; Spi


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 316 Fig. P. parvula. dann rascher sich erweiternd; der letzte Umgang nimmt ein Drittel der Gehäuselänge ein; Nacken gegen die Spindel etwas kammförmig aufgetrie- ben , Kamm durch eine über die Mitte des Nackens laufende Rinne be- grenzt, die auf der, der Spindel ent- gegengesetzten Seite eine schwächere Auftreibung veranlasst; Naht sehr fein; Mündung birnförmig, gelblich- braun, Mundsaum susammenhängend, erweitert und umgeschlagen , stark lostretend; schwach gelippt; Interla- mellar glatt; Oberlamelle mit der Spi- rallamelle verbunden; Spirallamelle tief herabsteigend, ziemlich hoch, höchste Spitze, im unteren Dritttheile, von dieser nach unten langsam schwach bogig abfallend; ünterlamelle wenig gedreht, kurz, vor dem Vor- tritte an die Mündung flach eingesenkt, nicht bis an den Mundsaum vortretend; Spindellamelle fein, stark gedreht, am oberen Ende der kurzen und seichten Nische stark aus- gebogen, nicht den Mundsaum erreichend; Gaumenfalte 1, die obere, lang, der Naht parallel, ziemlich weit über die Mondfalte hinaustretend; Mondfalte stark gebogen, Gaumen- wulst tief zurückstehend, sehr schwach angedeutet; längs der Gaumenrinne läuft eine ziemlich lange deutliche Falte nach rückwärts, während am inneren, dieser Falte entgegen- gesetzten Ende eine wulstige Anschwellung sich befindet. — Clausilium: Platte ziemlich breit, nach dem oberen Ende durch stark rinnige Zusammenpressung zugespitzt, stark ge- bogen, gegen den Stiel rasch verschmälert, ohne denselben durch Ecken abzugrenzen; Stiel stark gedreht, in leicht stumpfem Winkel angesetzt. Grössenunterschiede. Die stets an ihren Fund- orten in sehr grosser Individuenzahl auftretende Art variirt nur in geringer Weise; die Abänderungen beziehen sich nur auf. die Grösse. A. Schmidt bezeichnet Gehäuse von nur 7 mm Länge als var. minor, solche von 10,5 mm Länge, als var. major. Wohnort. An Kalkfelsen, bei trockenem Wetter im. Please note tha


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