. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 276 II. Der Körper der Insekten. Die Gliederung der Insektenbeine. Ausnahmen sind einige mit doi^peltem Schenkelringe an den Vorder- und Mittelbeinen versehene Gattungen der Cra- hroniden {Nysson, Gorytes, Hoplisus, Bembex, Stizus, Phi- lanthus, Trypoxylon, Cemonus, Oxybelus; weniger deutlich bei Tachytes, Palanis, Cerceris, Ammophila, Psammophila, Alyson, Psen und Mimesa). Auch bei einigen Vespiden (Vespa crahro und germanica, Eumenes pomiformis, Hoplopus sjnnipes und Symmorphus crassicornis) ist ein zweiter kleinerer Schenkelring an den
. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. 276 II. Der Körper der Insekten. Die Gliederung der Insektenbeine. Ausnahmen sind einige mit doi^peltem Schenkelringe an den Vorder- und Mittelbeinen versehene Gattungen der Cra- hroniden {Nysson, Gorytes, Hoplisus, Bembex, Stizus, Phi- lanthus, Trypoxylon, Cemonus, Oxybelus; weniger deutlich bei Tachytes, Palanis, Cerceris, Ammophila, Psammophila, Alyson, Psen und Mimesa). Auch bei einigen Vespiden (Vespa crahro und germanica, Eumenes pomiformis, Hoplopus sjnnipes und Symmorphus crassicornis) ist ein zweiter kleinerer Schenkelring an den Vorder- und Mittelbeinen erkennbar, obwohl er sich hier der Schenkelbasis viel enger anschliesst als bei den genannten Gattungen der Crabroniden. (Gerstaecker, Die Arten der Gattung Nysson. S. 19—20.) 2. Zweifach (Fig. 170 tr^ und tr2) sind die Trochanteren aller Beinpaare der entomophagen Hymenopteren (Ichneu- monidae, Proctotrypidae, Chalcididae, Cynipidae) und der phytophagen Hymenopteren (Tenthredinidae, Uroceridae). Der zweite Schenkelring ist als eine Abgliederung des Schen- kelgrundes anzusehen. Der Schenkel (Fig. 166 fj ist das gi-össte und kräftigste der Glieder eines Bei- nes. "Warum? "Weil in diesem Gliede die Muskeln, welche die hauptsächlichsten Be- wegungen des Fusses und das Anstemmen der Schienen besorgen, ihren Sitz haben. Nur jene Insekten, welche sich viel ver- mittelst der Beine bewegen, haben kräftige Schenkel; am kräftigsten sind sie bei den Springern an den Hinterbeinen entwickelt. Die Form und Länge ist bei den zahlreichen Arten sehr verschieden. Aber eine beson- dere Auszeichnung oder Ausrüstung finden wir wenig; ein Zahn oder Dorn oder ein Borstenbesatz an der Innenseite kommen mehrfach vor. Dahingegen ist die Schiene einer mannigfaltigen Ausbildung unterworfen, wohl deswegen, weil sie mehr nach aussen ge- richtet ist, vom Körper absteht und daher mehr Spielraum für eine mannigfaltige Be- thätigung hat, die thatsächlich auch zu
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