. Polytechnisches journal. g. Um bei Elementaranalysen die Bestimmung des Wassers bequemmit Schwefelsäure ausführen zu können, empfiehlt Cl. Winkler in derZeitschrift für analytische Chemie^ 1882 S. 545 einen Schlangenapparat,ein spiralförmig gewundenes Rohr aus dünnem Glase,welches am Austrittende a zur Kugel erweitert ist unddurch 3 Glasfüfschen festen Stand erhält. Der Gas-strom wird durch den Rohransatz b zugeführt undtritt durch die eingeschmolzene Glasspitze c in dasSchlangenrohr ein, um in einzelnen Blasen aufzu-steigen. Bei 6mm Rohrweite und 6cm äufserer Win-dungsweite fafst ein solche
. Polytechnisches journal. g. Um bei Elementaranalysen die Bestimmung des Wassers bequemmit Schwefelsäure ausführen zu können, empfiehlt Cl. Winkler in derZeitschrift für analytische Chemie^ 1882 S. 545 einen Schlangenapparat,ein spiralförmig gewundenes Rohr aus dünnem Glase,welches am Austrittende a zur Kugel erweitert ist unddurch 3 Glasfüfschen festen Stand erhält. Der Gas-strom wird durch den Rohransatz b zugeführt undtritt durch die eingeschmolzene Glasspitze c in dasSchlangenrohr ein, um in einzelnen Blasen aufzu-steigen. Bei 6mm Rohrweite und 6cm äufserer Win-dungsweite fafst ein solches Rohr 20§ concentrirteSchwefelsäure oder 15§ Kalilauge. Beim Verbrennen Schwefel haltigerStoffe soll man der Schwefelsäure Chromsäure zusetzen, um Schweflig-säure zurück zu halten, deren Menge durch Zurücktitriren der über-schüssigen Chromsäure ermittelt werden soll. Statt der Pettenkofersehen Röhren kann man ein solches Schlangen-rohr von 20mm Weite und 20cm äufserem Windungsdurchmesser Verfahren znr Scheidnng der Rübensäfte mit Strontium-saccharat. Zur Scheidung der Rübensäfte oder sonstigen Zucker hakigen Pflauzen-säftea kann man nach C. Scheibler in Berlin ( Kl. 89 Zusatz Nr. 19899vom 12. Januar 1882) das in der Siedhitze ausgeschiedene Strontium-saccharat (vgl. 1882 245 431) direkt, oder die daraus nach Trennungdes auskrystallisirten Strontiumhydrates erhaltene Zuckerstrontianlösungverwenden. Die Scheidung kann durch Aufkochen mit nachfolgenderKohlensäuresaturation geschehen, oder durch Kochen unter gleichzeitigerEinleitung von Kohlensäure. Man kann auch bei der Scheidung mitgleichzeitiger Saturation das Einleiten der Kohlensäure nur in be-schränktem Mafse vornehmen, wobei der Saft eine starke Strontian-alkalinität behält, welche dann erst nach der Entfernung des Schlammesdurch eine Nachsaturation beseitigt wird. L. Mayer, über den Nachweis des Wollschweifsfettes. 305 Man trägt entweder das Strontiumsaccharat in den
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