. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. euss. Die Sakristei ist ein hoher mit drei Kreuzgewölben überdeckter Raum, dessenRippen mit skulptierten Blattkapitälcn auf Dreiviertelssäulen ruhen. An der Nordseitedrei tiefe Blenden (in der Aussenmauer der Kirche), unter den dreiteiligen Fensternläuft eine Horizontallisene mit breiter Abdeckung hin. Der über der Sakristei gelegene durch die enge Wendeltreppe im Westen zugäng-liche Kapitelsaal ist ein heller, durch die fast zum Boden reichenden hohen dreiteiligenFenster mit reichem Licht versehener Saal mit denselben Blenden na


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. euss. Die Sakristei ist ein hoher mit drei Kreuzgewölben überdeckter Raum, dessenRippen mit skulptierten Blattkapitälcn auf Dreiviertelssäulen ruhen. An der Nordseitedrei tiefe Blenden (in der Aussenmauer der Kirche), unter den dreiteiligen Fensternläuft eine Horizontallisene mit breiter Abdeckung hin. Der über der Sakristei gelegene durch die enge Wendeltreppe im Westen zugäng-liche Kapitelsaal ist ein heller, durch die fast zum Boden reichenden hohen dreiteiligenFenster mit reichem Licht versehener Saal mit denselben Blenden nach Norden undDreiviertelssäulen, die auf polygonalen Kapitalen die hohlprofilierten Rippen tragen. 44 DÜ 45 .Sakristeischrank, vom J. 1623, Geschenk des Dechanten Wilhelmus Bont, Lämmer tu»,mit dem Bildnis des Schenkgebers und des Ii. Wilhelmus. Im Kapitelsaal grosser Schrnnleichener gothischer Kugenschrank. Pieta, Stein, 7o cm hoch, leicht restauriert, ursprünglich polychromiert, edle PSeugothische Gruppe um i4oo, mit schönem Fig. 11. Diisseldotf. Wandgemälde in der Lnnibertuskirche. Der Schatz der Lambertuskirche enthält eine Reihe bedeutender Goldschmiede- Schal/werke, darunter einige Geschenke der bergischen Herzöge und Kurfürsten. Vgl. Katalogzur Ausstellung der Feier des 600jährigen Bestehens Düsseldorfs als Stadt 1888, S. 78,Nr. 85 i, 89 1. 1. Kopfreliquiar, von vergoldetem Rotkupfer, 2 7 cm hoch, am Fuss mit i5 cm KopfreliquiarDurchmesser, 2. H. des 12. Jh. (Fig. i3), algeblich das des h. Vitalis (eher das im In-ventar von 1393 genannte Kopfreliquiar des h. Candidus). Das streng stilisierte lebens- 45 46 KREIS DÜSSELDORF grosse Haupt zeigt eine scharfkantige gerade Nase, grosse mandelförmige ehemals mitEmail gefüllte Augen, niedere Stirn. Der kleine Schnurrbart, der leichte Backenbartund das eng an den Hinterkopf angedrückte Haar mit schematisch geriefelten kleinenLöckchen, Wangen und Hals sind flach behandelt. Um den Fuss e


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