. Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter . A B Fig. 161. Chelidonium majus [A) und seine Mutation Ch. laciniatum [B). Nach de Vries. jede vererbt aber diese Eigenschaften. Wenn, was häufig vorkommt, ein und dasselbe Blatt aus ungleich geformten Teilen besteht, vererbt jeder Teil durch die an ihm gebildeten Sporen seine Eigentümlichkeit. (Aus den ungeschlechtlich erzeugten Sporen gehen die Farne ja erst wieder durch Vermittlung einer Geschlechtsgeneration hervor, so daß auch mittels der Sporen indirekt eine reine geschlechtliche


. Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter . A B Fig. 161. Chelidonium majus [A) und seine Mutation Ch. laciniatum [B). Nach de Vries. jede vererbt aber diese Eigenschaften. Wenn, was häufig vorkommt, ein und dasselbe Blatt aus ungleich geformten Teilen besteht, vererbt jeder Teil durch die an ihm gebildeten Sporen seine Eigentümlichkeit. (Aus den ungeschlechtlich erzeugten Sporen gehen die Farne ja erst wieder durch Vermittlung einer Geschlechtsgeneration hervor, so daß auch mittels der Sporen indirekt eine reine geschlechtliche Vermehrung statthat.) Die einzelnen Blattvariationen stellen also ebensoviele sprung- weise entstandene Elementararten dar.


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