Archive image from page 74 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 Vanhökkkn, Isopoden. 511 aber nifht besonders beschreibt, obwohl sie sich durch reiche Oberflächenskulptur auszeichnen. Sie repräsentieren wohl eine neue Art, die ich Exosphiicroiiia stiidcri n. sp. nenneund hier beiläufig beschreiben wdl (Abb. 44). Die Tiere sind 10 und II mm lang und auf den ersten drei Segmenten gleichmäßig granuliert, ähnlich wie es auch bei E. (jü/us angedeutet ist; vom vierten Segment an aber heben sic


Archive image from page 74 of Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition,. Die Isopoden der Deutschen Sdpolar-Expedition, 1901-1903 . dieisopodenderde00vanh Year: 1914 Vanhökkkn, Isopoden. 511 aber nifht besonders beschreibt, obwohl sie sich durch reiche Oberflächenskulptur auszeichnen. Sie repräsentieren wohl eine neue Art, die ich Exosphiicroiiia stiidcri n. sp. nenneund hier beiläufig beschreiben wdl (Abb. 44). Die Tiere sind 10 und II mm lang und auf den ersten drei Segmenten gleichmäßig granuliert, ähnlich wie es auch bei E. (jü/us angedeutet ist; vom vierten Segment an aber heben sich aus der Granulation in der Mitte jedes Segments zwei runde Höcker heraus, die nach hinten an Größe zunehmen, auf den verwachsenen ,\bdominalsegmenten ebenfalls auftreten und auf der Schwanzplatte als zwei Längsleisten von unregel- mäßigem Umriß erscheinen. Auf den hinteren Segmenten schließt sich die Granulation zu gekörnten Querleisten zusammen. Das Schwanzschild ist oben kräftiger, nach den Seiten und nach der Spitze weniger grob granuliert. Auch die Uropoden sind fein ge- körnt. Ich habe mich davon überzeugt, daß Imien- und Außenast der vierten und fünften Pleopoden verschieden gebildet und daß der Außenast des di'itten Paares zweighedrig ist, die Tiere also zu den hemibranchiaten Sphaeromiden gehören. Das Abdominal- Schild des e ist ganzrandig und einfach gewölbt, die Loben der vier bis sechs Glieder der Maxillipeden sind in Lappen verlängert und daher muß die Art zu Exosphaeroma gerechnet werden. Sie erinnert etwas an E. scabriculum Heller vom Kap, doch sind die Unterschiede zu bedeutend, als daß sie auf Uugenauigkeiten der Zeichnung und Beschreibung Hellers beruhen könnten, dessen Darstellungen sonst ja recht sorgfältig sind. Ebensowenig läßt sie sich mit Sphaeroma quomna identifizieren, die in der Granulation Ähnlichkeit zeigt, da Milne-Edwards ausdrücklich betont, daß die Uropoden klein und spitz sein sollen (während sie b


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