. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Beiträge zur Kenntnis der Resedaeeen. 47 Die Entwicklung der Blüte von Reseda lutea (Abi). 21) hat schon Müller beschrieben. Er hat hier zwei Antherenkreise an- genommen; über die Gruppierung der Staubblätter bemerkt er, ohne auf die Alternation einzugehen (S. 41): „Lorsque leur nombre est plus considerable comme dans le Reseda lutea, leur verticille exterieur possede ii-peu-pres autant d'antheres qu'il y a de petales et de sepales ä la fois, et leur verticille interieur offre alors un plus grand nombre, que dans le Caylusea abyssinica, mais ni
. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Beiträge zur Kenntnis der Resedaeeen. 47 Die Entwicklung der Blüte von Reseda lutea (Abi). 21) hat schon Müller beschrieben. Er hat hier zwei Antherenkreise an- genommen; über die Gruppierung der Staubblätter bemerkt er, ohne auf die Alternation einzugehen (S. 41): „Lorsque leur nombre est plus considerable comme dans le Reseda lutea, leur verticille exterieur possede ii-peu-pres autant d'antheres qu'il y a de petales et de sepales ä la fois, et leur verticille interieur offre alors un plus grand nombre, que dans le Caylusea abyssinica, mais ni leur nombre, ni leur position n'ofirent une constance tant soit peu appreciable. Tantot le verticille interieur est complet autour de l'ovaire, tantot il est incom- plet, et dans ce dernier cas c'est generalement du cote su- perieur, mais pas toujours, que se trouvent placeesles antheres ". Zuerst erscheint das hintere Kelchblatt, dann die beiden seitlichen Paare, das untere kommt erst später zum Vor- schein. In dem Stadium, wo die fünf oberen Sepalen vor- f banden sind, sieht man schon \ die Höcker der beiden oberen Fetalen und den Beginn des ersten Staubblattes vor dem medianen Kelchblatte. Hierauf folgen das mittlere Paar der Blumenblätter und fast gleichzeitig die beiden oberen Paare des äusseren Staminalkreises und die vor den oberen Kronblättern stehen- den Staubblätter des inneren Kreises. Damit beginnt die Entwicklung eines einfachen, zentralen Höckers, der ebenfalls in seinem hinteren Teile früher ausgebildet wird und der später die Karpelle trägt. Nun erst erscheint das sechste vordere Kelchblatt und nacheinander das dritte und vierte innere Staubblatt vor den mittleren Blumenblättern, die beiden unteren seitlichen Staubblattpaare vor den unteren paarigen Kelchblättern und die zwei untersten Petalen. Der Höcker des späteren Karpellkreises ist nun ein ringförmig begrenzter Wulst geworden; dann entstehen vor den unteren Kronblättern das f
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