. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. an Abb. 130. Geäder von Gracilaria TAX. Nach Spul er. Gattung Gracilaria ZU. Scheitel und Gesicht glatt, zwischen den Fühlern vorgewölbt, beschuppt. Fühler dünn, vor den Augen eingelenkt. Vorderflügel an der Spitze deutlich ab- gebogen, mit sehr langem Discus, Ader r^ bis hinter die Discusmitte zurückgezogen; (;«2 bis zur Abgangsstelle von zurückgezogen, mit cu^ nach dem Rand zu stark konvergierend. Hinterflügel spitz lanzettlich mit nahe der Basis vorgebauchtem VR, m^,^ spät geteilt, m^, an cu^ angeschlo


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. an Abb. 130. Geäder von Gracilaria TAX. Nach Spul er. Gattung Gracilaria ZU. Scheitel und Gesicht glatt, zwischen den Fühlern vorgewölbt, beschuppt. Fühler dünn, vor den Augen eingelenkt. Vorderflügel an der Spitze deutlich ab- gebogen, mit sehr langem Discus, Ader r^ bis hinter die Discusmitte zurückgezogen; (;«2 bis zur Abgangsstelle von zurückgezogen, mit cu^ nach dem Rand zu stark konvergierend. Hinterflügel spitz lanzettlich mit nahe der Basis vorgebauchtem VR, m^,^ spät geteilt, m^, an cu^ angeschlossen, an deutlich, ax-^ und ax.^^ verkümmert. Die Raupen leben später in tütenförmigen Blattgehäusen. In Europa 15 Arten, von denen nur eine Art in der forstlichen Literatur Erwähnung findet, nämlich Gracilaria rufipennella Hb. A h o r n m o 11 e. Taf. I, Fig. 14. Falter: Vorderflügel zimtrot oder zimtgelb, mit ungezeichneten Fransen, Schenkel und Schienen der 4 Vorderbeine schwärzlich gefleckt, Hinterschenkel weiß- lich mit dunklem Mittelfleck. Spw. 11 —13 mm. Diese vor allem in Gebirgsgegenden verbreitete Gracilaria wurde unseres Wissens bisher nur einmal in der forstlichen Literatur erwähnt, nämlich von Fankhauser (1904). In der Schweiz allenthalben nicht selten, trat sie 1896 in St. Gallen in auf- fallender, starker Vermehrung auf, und zwar vor allem an Bergahorn, während Spitz- und Feld- ahorn weniger zu leiden hatten. Die Flugzeit fällt in die Monate Juli bis Sep- tember (doppelte Generation?). Der Raupenfraß wurde in den Monaten Juni und Juli beobachtet. ^. ,, Das ganze Räupchen miniert zuerst im Blatt; später Abb. 131. Die Ahornmotte, ,..° j- iT^- 1 , , • t . Gracilaria rufipennellaWh. verlaßt es die Mme und lebt nn Innern enies tuten- 2i/j,X- förmig zu einem Kegel eingerollten Blattlappens. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appear


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