. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 2o8 Simionescu. [2] Das sichere Auftreten des Valangiens in den Ostalpen, wurde auch von Buchauer') im Neocom der Kufsteiner Gegend nachgewiesen, wo auch Versteinerungen der Berriasschicliten (Zone des A. occi- tanicus und Boissieri) gefunden wurden. Im Folgenden sollen nur diejenigen Formen einer eingehenden Betrachtung unterzogen werden, deren Erhaltungszustand ein derartig günstiger ist, dass die Gestalt de


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 2o8 Simionescu. [2] Das sichere Auftreten des Valangiens in den Ostalpen, wurde auch von Buchauer') im Neocom der Kufsteiner Gegend nachgewiesen, wo auch Versteinerungen der Berriasschicliten (Zone des A. occi- tanicus und Boissieri) gefunden wurden. Im Folgenden sollen nur diejenigen Formen einer eingehenden Betrachtung unterzogen werden, deren Erhaltungszustand ein derartig günstiger ist, dass die Gestalt des Mundrandes sich gut beobachten lässt. Olcostephanus (Astieria) Astieri d'Orb. 1840—41. Ammonites Astieri, d'Orhigny, Ter. Cretaces, vol. l, pl. 28, pag. 115. 1878. Olcostephanus Astieri in Bayle, Explication de la Carte geol. France, 1878, pl. LV, fig. 3. 1891. Astieria Astieri in Pavlozv, Ammonites de Speeton. Bull. soc. imp. natur. JMoscou. 1891, PI. XVII (X) fig. 15, pag- 494- Die mir vorliegenden Exemplare gehören alle dem feingerippten Typus an, welcher den alpinen Gebieten eigen zu sein scheint. Die feinen Rippen verlaufen fast radial auf den Flanken, treten ohne Unterbrechung auf die Externseite über und entstehen aus länglichen zugespitzten Knoten am Nabelrande; die Wohnkammer erwachsener Individuen zeigt keine veränderte Ornamentation. Der Mundrand älterer Individuen — von D'Orbign}' und Bayle abgebildet (1. c.) — ist nach vorne geschwungen, so dass die letzten Rippen schief geschnitten sind und die Nabelknoten nicht mehr erreichen können. Er ist von einer ziemlich tiefen, von Wülsten umgebenen Einschnürung begleitet, von denen der rückwärtige dickangeschwollen bleibt, während der vordere schwächer ist und in einen Schalenstreif übergeht. Aehnliche Einschnürungen treten hie und da auch auf den älteren Umgängen auf und ihre gleiche Gestalt hat mit Recht Anlass dazu gegeben, dass sie als »traces d'une bouche ancienne« angesehen F


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