Handbuch der gesammten Augenheilkunde . Engravings intended to illustrate cases of the diseases ofthe arteries, London 1815,) hat er nur wenig geschrieben. Hodgson war ein hervorragender Chirurg und scharfsinniger Dia-gnostiker. Veröffentlichungen zur Augenheilkunde sind mir von ihm nicht be-kannt geworden. Seine hauptsächliche Bedeutung für uns besteht darin, dass er Lehrervon Middlemore (und später auch von Bowman) gewesen. § 687. II. Richard Middlemore (1803—189 l)2>,wurde, als Sprüssling der alten, berühmten Familie 31., am 12. Okt. 1804geboren. Im Alter von 16 Jahren kam er als Lehrlin


Handbuch der gesammten Augenheilkunde . Engravings intended to illustrate cases of the diseases ofthe arteries, London 1815,) hat er nur wenig geschrieben. Hodgson war ein hervorragender Chirurg und scharfsinniger Dia-gnostiker. Veröffentlichungen zur Augenheilkunde sind mir von ihm nicht be-kannt geworden. Seine hauptsächliche Bedeutung für uns besteht darin, dass er Lehrervon Middlemore (und später auch von Bowman) gewesen. § 687. II. Richard Middlemore (1803—189 l)2>,wurde, als Sprüssling der alten, berühmten Familie 31., am 12. Okt. 1804geboren. Im Alter von 16 Jahren kam er als Lehrling zu dem bekannten Wund-arzt Chawner, zu Lichfield. Im Jahre 1824 begann er seine Studien imSt. Bartholomews Hospital, wo er Lawrence zum Lehrer hatte und dessenFreundschaft gewann, und als Gehilfe (dresser) von Vincent und gelegent-lich auch von Abernethy thätis; war. 1) Biogr. Lex. III, S. 229. 2) British med. J., 4. März 1891. Graefe-Saemisch-Hess, Handb., 2. Aufl., , XIV. Bd. (IV), TafelXVII. Zu S. IgirliiirOj^jMlfino^KRCS Bora OfMttlC IS04 DijOHmliiia-i. Verlag von Wilhelm Engelmann in Leipzig und Berlin. Joseph Itodgson, Richard Middlemore. 373 Mit einem Empfehlungs-Schreiben des letzteren an Hodgson, den hervor-ragendsten Wundarzt zu Birmingham, kam M. nach dieser Stadt, war3 Jahre lang Gehilfe und Schüler Hodgsons und für weitere I 0 Jahre seinfreundschaftlicher Assistent. In Birmingham betrieb er allgemeine Praxis, zeigte aber Vorliebe fürChirurgie und Augenheilkunde. An der 1823 zu Birmingham begründetenAugen-Heilanstalt wirkte M. zuerst als Assistenz-Arzt und seit 1828 alsWundarzt, volle 21 Jahre; 1819 legte er sein Amt nieder. Im Jahre 1831 hatte er den Jackson-Preis gewonnen; aus dieser Preis-Arbeit erwuchs sein großes, zweibändiges Lehrbuch der Augenheilkunde (I 835). So großen Erfolg M. mit diesem Werke hatte, — sein 1836 veröffent-lichter Plan, eine englische Zeitschrift für Augenheilkunde zu begründen,gelangte nich


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