. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . Textfig. 2. Ein Paar Radula- zähne von TypMomangelia principalis. düng des großen Bruchstückes ist etwa 25 mm hoch und 7 mm breit, bei der kleinen abgebildeten fast 14 mm hohen Schale fast 9 mm hoch, also bedeutend höher als das Gewinde; der Außenrand ist unten kaum ein- gebuchtet. Von einem ganz jungen Tier, dessen Schale Fig. 7 darstellt, habe ich die Kadula untersucht. Die paarweise angeordneten Zähne (Textfig. 2) sind fast 200 jli lang, wovon der vierte Teil auf die basale Verbreiterung kommt; der lange dünne Distalteil ist hohl und ganz allmähl


. Die antarktischen Schnecken und Muscheln . Textfig. 2. Ein Paar Radula- zähne von TypMomangelia principalis. düng des großen Bruchstückes ist etwa 25 mm hoch und 7 mm breit, bei der kleinen abgebildeten fast 14 mm hohen Schale fast 9 mm hoch, also bedeutend höher als das Gewinde; der Außenrand ist unten kaum ein- gebuchtet. Von einem ganz jungen Tier, dessen Schale Fig. 7 darstellt, habe ich die Kadula untersucht. Die paarweise angeordneten Zähne (Textfig. 2) sind fast 200 jli lang, wovon der vierte Teil auf die basale Verbreiterung kommt; der lange dünne Distalteil ist hohl und ganz allmählich scharf zu- gespitzt, die Endspitze aber besteht aus einer Wandverdickung und ist nicht hohl. Da die Radulazähne der nordischen TypMomangelia nivalis ziemlich ähnlich sind, auch die Schalenskulptur nicht wesentlich verschieden ist, habe ich trotz der verschiedenen Höhe des Gewindes und der großen Embryonalschale die Art einstweilen in diese Gattung gestellt. F u n d o r t: Gauss-Station. Pleurotomella siniillima n. sp. Tafel 14, Fig. 8. Der typischen Art der Gruppe Pleurotomella, P. paclcardi Verrill, ist nach der Abbildung eine antarktische Art sehr ähnlich und dürfte daher mit Sicherheit zu dieser Gruppe gehören. Die einzige Schale von der Gauss-Station (Fig. 8) ist ziemlich dünnwandig, gelblich-weiß, 11 mm hoch und 5,75 mm breit, aus 5 x/2 Windungen gebildet, von denen die zwei ersten glatt, die folgenden mit fadenförmigen Spiralreifen skulptiert sind, die die letzte Windung und den Spindelfortsatz in ganzer Ausdehnung einnehmen; der obere rinnenförmige Teil der Windungen weist fadenförmige bogige Streifen auf und von der starken Schulterkante an verlaufen bogenförmige, mäßig erhobene Rippen herab. Die letzte Windung ist nach unten gewölbt und gegen den geraden Spindelfortsatz stark abgesetzt, dementsprechend hat auch der Außenrand der Mündung unten eine deutliche einspringende Kante am Anfang der kurzem Atemröhre. Das Gewinde ist etwas kürzer


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