. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. 8 Figur 3. c erproben. Da Herr von der Launitz mit seiner Anatomie für Künstler (weiche aucli den Anatomen erwünscht sein würde) noch immer nicht hervortritt, und dieser von ihm benannte Orthometer desshalb noch nicht bekannt geworden ist, so erlaube ich mir ihn hier zu beschreiben und ne- benstehende Zeichnung des Herrn von der Launitz beizufügen. (Fig. 3.) A ist eine vierkantige viereckige Tafel von einem guten doppelt ge- leimten trockenen Holze, das sich nicht wirft. Die vier Füsschen auf der unteren Seite


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. 8 Figur 3. c erproben. Da Herr von der Launitz mit seiner Anatomie für Künstler (weiche aucli den Anatomen erwünscht sein würde) noch immer nicht hervortritt, und dieser von ihm benannte Orthometer desshalb noch nicht bekannt geworden ist, so erlaube ich mir ihn hier zu beschreiben und ne- benstehende Zeichnung des Herrn von der Launitz beizufügen. (Fig. 3.) A ist eine vierkantige viereckige Tafel von einem guten doppelt ge- leimten trockenen Holze, das sich nicht wirft. Die vier Füsschen auf der unteren Seite der Platte sind mit Stell- schrauben versehen, um die Platte auf jeder unebenen Flache feststehend zu machen. Die obere Fläche dieser Platte ist in gleichgrosse (5'") Qua- drate getheilt und diese sind mit Nummern bezeichnet. B sind zwei senkrecht aufsteigende vierkantige Stangen, welche an ihrem unteren Ende mittels eines metallenen mit Schrauben (6) ver- sehenen Beschlages, an jeder beliebigen Stelle am Rande der Platte A angeschraubt werden können. An diesem Beschlag ist nach innen eine kleine eiserne Spitze angebracht welche zur genauen Bezeichnung der Stelle, an welcher die Stangen B stehen sollen, dient. Die senkrechten vierkantigen Standen B sind an ihren Innern und seitlichen Flächen mit einer Anzahl kleiner horizontaler Striche versehen, welche genau so weil von einander entfernt sind wie die Linien der Quadrate auf der oberen Fläche der Platte A. Die Nummern, welche diese Linien bezeichnen, fangen von unten an, beginnen aber erst in der Hohe einiger Zoll von der Platte, da der Apparat C, welcher zum Fest- halten des Gegenstandes dient, letzteren nicht auf das Niveau der Platte A herablässt. Auf die Stangen B ist eine Hülse (a) gesteckt, welche durch eine Feder gegen die Stangen festgedrückt wird, die aber dennoch sich an denselben bequem auf- und nieder- schieben lässt. Diese Hülse hat an einer ihrer Seiten eine kleine Röhre, deren Richtung wager


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