Archive image from page 700 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Fig. 280. Lomniers, von Gleichon, Ijenj. Martin. tj7ä den konnte. Zu dem Ende brachte er über die Linsen des einfachen Mikroskops ein Rohr, worin die beiden Üculare enthalten waren. Das Rohr aber wurde an einer besondern 8tange befestigt, die auf jene des einfachen Mikroskops kommen konnte. Siehe die von Steiner besorgte Uebersetzung von Baker: Das zum Gebrauch leicht gemachte Microscopium u. s. w., dem b


Archive image from page 700 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Fig. 280. Lomniers, von Gleichon, Ijenj. Martin. tj7ä den konnte. Zu dem Ende brachte er über die Linsen des einfachen Mikroskops ein Rohr, worin die beiden Üculare enthalten waren. Das Rohr aber wurde an einer besondern 8tange befestigt, die auf jene des einfachen Mikroskops kommen konnte. Siehe die von Steiner besorgte Uebersetzung von Baker: Das zum Gebrauch leicht gemachte Microscopium u. s. w., dem beigefüget eine Nachricht vom Po- lypo u. L. Steiner's Beschreibung seines neuerfundenen Uni- versal-Microsc opii. Zürich 1756. Eine ähnliche Einrichtung machte Jacob Lommers in Utrecht, mit dem Unterschiede jedoch, dass das die Oculare enthaltende Rohr unmittelbar auf jenes Rohr geschraubt wurde, welches die Linse uraschloss. Ich habe zwei solche Instrumente von Lommers gesehen, das eine mit der Jahreszahl 1751, das andere mit der Jahreszahl 1760. Ein anderes Microscopium universale ersann sieh von Gleichen. Dasselbe findet man bei LedermüHer (Mikr. Gemüths- u. Augen- ergötzung u. s. w.) umständlich beschrieben und abgebildet. Seine Einrichtung war aber gewiss nicht so zweckmässig als bei den bereits genannten. Um die nämliche Zeit wurden in England von Benjamin Martin, einem Manne, der theoretisches Wissen mit praktischer Erfahrung ver- einigte, mehrerlei Mikroskope verfertigt. Sein .Ta- schenmikroskop (Description and iise of a Pocket_ re- ßecting microscope. Lond. 1739. Philosophia Britannica 1740. III, Tab. 46), welches in Fig. 280 darge- stellt ist, war sehr einfach zusammengesetzt; ihm war ein Schraubenmikrometer beigegeben, worauf wir später zurückkommen. In diesem Martin'sehen Mikroskope erkennt man übrigens die erste gröbere Form vieler Mikroskopgestelle, die noch in späterer Zeit im Ge- brauch geblieben sind. Martin beschrieb auch ein Mikroskop, wo


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