. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. II 'A,\\x Kenntnis des Genus .Strei-itospondyl"s. 69 mit den sonstigen, bisher bekannten Hirnhöhlen von Dinosauriern ist insofern instruktiv, als er zeigt, daß sich Strcptospondyliis von den Typen Zaiiclodou, Gresslyosaiinis, .\hchlodon und Tdmutosaiints wohl unterscheidet. Wie ich durch Vergleich mit dem Originalstück von Crateroscmrns sowie mit einer noch nicht beschriebenen Schädelbasis von Cetiosaurus


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. II 'A,\\x Kenntnis des Genus .Strei-itospondyl"s. 69 mit den sonstigen, bisher bekannten Hirnhöhlen von Dinosauriern ist insofern instruktiv, als er zeigt, daß sich Strcptospondyliis von den Typen Zaiiclodou, Gresslyosaiinis, .\hchlodon und Tdmutosaiints wohl unterscheidet. Wie ich durch Vergleich mit dem Originalstück von Crateroscmrns sowie mit einer noch nicht beschriebenen Schädelbasis von Cetiosaurus feststellen konnte, zeigen diese beiden Genera hinter der Gehörregion (lobes audit.) dieselbe Ausbuchtung, wie sie bei Streptospondylus vorkommt. Zu einem Vergleich mit dem geräumigen Hirnraum von Stnithiosaiinia, Tliecodontosaunis und Hypsilophodon sind nicht ge- nügend Anhaltspunkte gegeben. Im Vergleich zum kleinen Hirnraum ist der Kiefer von Streptospondylus groß und unproportioniert. Ober- und Zwischenkiefer erreichen derzeit zusammen 29 cm und dabei ist noch ein gutes Stück des Ober- kiefers in Verlust geraten. Der Unterkiefer läßt auf eine Schädellänge von zirka 61 cm schließen. Über diese Knochen ist Folgendes zu bemerken: Der Oberkiefer (Fig. 9) zeigt, daß der untere Rand der Nasenöffnung so wie bei Creosaunis von Maxillare und Intermaxillare gebildet wurde mid unmittelbar hinter der Nasenöffnung sind zwei präorbitale Durchbrüche zu konstatieren. Dies ist für die bisherige Deutung der typischen Megalosaunts-KiQfer nicht ohne Wert. Ge- legentlich der 1883 gegebenen Beschreibung des Oberkiefers eines Megalosatints von Stonesfield be-. 7 \4MM\i w\ni. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Universität Wien. Wien, Austria : Wilhelm Braumüller


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