Archive image from page 112 of Die Farnkräuter der Erde . Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen diefarnkruterd00chriuoft Year: 1897 Polypodium L. Mett. 97 Die Riesenform dieser Gruppe ist das der vorigen sehr verwandte 268. P. Fendleri Eaton. Mit doppelt grössern Fiedern und Maschenreihen von 8—12 Maschen und 3—4 SorJ in jeder Masche. Hab. Venezuela (Goehel] und Columbia. Niphobolus Klfs. Lang kriechendes Rhizom, zungenförmige, zerstreute Blätter von dicker Textur, im Parench


Archive image from page 112 of Die Farnkräuter der Erde . Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen diefarnkruterd00chriuoft Year: 1897 Polypodium L. Mett. 97 Die Riesenform dieser Gruppe ist das der vorigen sehr verwandte 268. P. Fendleri Eaton. Mit doppelt grössern Fiedern und Maschenreihen von 8—12 Maschen und 3—4 SorJ in jeder Masche. Hab. Venezuela (Goehel] und Columbia. Niphobolus Klfs. Lang kriechendes Rhizom, zungenförmige, zerstreute Blätter von dicker Textur, im Parenchym verborgene, undeutliche Nervatur, ähnlich Campyloneuron, aber unregelmässiger; eigenthümliche sternhaarige Filz- und Wollbekleidung, nämlich kurze Stern- haare mit doppelt grössern gemischt. Sori bei den meisten Arten in mehrfachen Linien und meist zusammenfliessend. Gegen 20 Arten mit wenigen Aus- nahmen in der Alten Welt, besonders China und Indien. 269. F. Lingua Sic. Rhizom mit röthlichen, pfriemlichen Schuppen. Blattstiel 1 dem lang, an den fertilen Blättern etwas länger, einem kurzen, stollenartigen, dicht schuppigen Fortsatz des Rhizoms aufsitzend und hier sich abgliedernd, Blatt 2 dem lang, breit- lanzettlich, kurz zugespitzt, oft stumpf, Basis etwas abgerundet, an den fertilen Blättern mehr verschmälert, dick-lederig, oben tief grün und spärlich mit Stern- haaren besäet, unten gelbbraun und dicht anliegend mit Sternhaaren und ein- gemengten, tief-braunen Schuppen über- zogen. Seitennerven sichtbar, schief. Maschen unsichtbar. Sori erhöht, in dichter Masse in 4—6 Reihen von 10—20 zimmtbraun. Hab. In Nord-Indien, Mittel-China und Japan häufig und zerstreut bis in die malayische Zone, Cevlon und Celebes hinab, in grössere, schwer zu unterscheidende Formen (z. B. P. heteractis Mett.) übergehend. 270. F. tricuspe Sivartz. Der vorigen Art nahe, aber höchst eigenartig durch spiessförmig drei- lappige Blätter, 5 cm lang und breit, mit län


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