. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. anz beseitigt wurde. Die Buchstaben- J , Die homerische Kunst. , Das homerische Epos aus den Denkmälern erläutert. 74 Erster Theil. Die Zeit des Orients. schfifi isl Erfindung der Phönizier, gewiss auch abgeleitet von einer der Bilderschriften, dochist noch nicht ausgemacht von welcher. Alle Alphabete aber stammen vom phönizischen,sowohl die semitischen wie das der Eellenen. Natürlich gewannen die übernommenen Zeichenunter den anderen Händen anderen Stil; und weil das griechische Lautsystem mit dem phöni-zischen sich


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. anz beseitigt wurde. Die Buchstaben- J , Die homerische Kunst. , Das homerische Epos aus den Denkmälern erläutert. 74 Erster Theil. Die Zeit des Orients. schfifi isl Erfindung der Phönizier, gewiss auch abgeleitet von einer der Bilderschriften, dochist noch nicht ausgemacht von welcher. Alle Alphabete aber stammen vom phönizischen,sowohl die semitischen wie das der Eellenen. Natürlich gewannen die übernommenen Zeichenunter den anderen Händen anderen Stil; und weil das griechische Lautsystem mit dem phöni-zischen sich nicht deckte, so musste auch das Schriftsystem manche Umdeutung erfahren. DenStamm dr< griechischen Alphabets bildeten die zweiundzwanzig Zeichen des altphönizischen;in dieser Gestalt haben es die südägäischen Inseln Kreta. Melos und Thera zuerst angenommenund liehalten. Die nächst benachbarten nördlicheren Cykladen, wie Faros und Naxos, nebstAnika, fügten zwei Zeiidien für lh und Oh («I\ X) hinzu: noch zwei weitere für Ps und X (VF, 2). Fig. 58. Assyrische] König auf der Löwenjagd. Wandrelief ans Kalach. Nach Photographie. die Kleinasiaten, Dorer und Jonier ohne Unterschied, so Rhodos und Halikarnass, so Ephesos,Samos und .Milet: in Hellas bedienten sich dieses kUinasiatischen Alphabets Argos, Korinthund Megara, mit ihren Kolonien Syrakus und Byzanz. Eine andere Staatengruppe verwendetefür X und eh die Zeichen X und I . nämlich die übrige Peloponnes, Mittelgriechenland uebsiEuböa, Thessalien und die zugehörigen Kolonien, die spartanischeTarent, die achäischen Krotonund Sybaris, dann die (dialkidischeii. die auf der Chalkidike und die siciliscli-italischcn, wieNaxos, Zankle, Kyme. Letztere alier. also die unteritalischen Griechen, sind es gewesen, welcheden italischen Völkern, den Etruskern und Latinern die Buchstabenschrifi mitgetheill ) i Kirekhoff, Studien uur Geschichte des griechischen Alphabets, Orientalen und Hellenen im Wettbewi


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