. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. — 117 — gefärbtes, ausgewachsenes Exemplar, welches am 17. September 1908 auf der Moosegg (952 m. ü. M.) im bernischen Amtsbezirk Signau von einem Wanderfalken verfolgt wurde und lebend gefangen werden konnte. Der Vogel ist meiner Ansicht nach ein altes Männchen. Der Vergleich des tadellos erhaltenen Beleg- stückes mit der Beschreibung des Mittelländischen Taucher- Sturmvogels (Puffinus yelkouan Acerbi) im „Neuen Naumann" lässt einer Verwechslung mit dieser südlichen Art, welche auf dein Mitteimer heimisch ist, als ausgeschlossen erscheinen.
. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. — 117 — gefärbtes, ausgewachsenes Exemplar, welches am 17. September 1908 auf der Moosegg (952 m. ü. M.) im bernischen Amtsbezirk Signau von einem Wanderfalken verfolgt wurde und lebend gefangen werden konnte. Der Vogel ist meiner Ansicht nach ein altes Männchen. Der Vergleich des tadellos erhaltenen Beleg- stückes mit der Beschreibung des Mittelländischen Taucher- Sturmvogels (Puffinus yelkouan Acerbi) im „Neuen Naumann" lässt einer Verwechslung mit dieser südlichen Art, welche auf dein Mitteimer heimisch ist, als ausgeschlossen Vogelschutz. Protection des oiseaux. =S\ Wintergäste. Von A. Hobt, Neuhaas (St. Gallen). An meinem Futtertischchen stellten sich diesen Winter zahlreiche Gäste ein und zwar auch solche, die andere Jahre völlig ferne blieben. Am häufigsten zählte ich die Kohl- oder Spiegelmeisen, (Parus major L.) ein streitbares Völklein unter sich, und doch musste manche von ihnen der agressiven Blaumeise (Parus coerulus L.) das Feld räumen. Sodann erschien weniger zahl- reich die Sumpfmeise (Parus palustris L.) oder das Köhleri, wie sie in hiesiger Gegend heisst. Ich kann die Angabe in der Februar-Nummer des „Ornithologisch. Beobachters" bestätigen*), dass die Kohl- und Blaumeisen sich mit einem Hanfsamenkorn begnügten, die Sumpf- oder Graumeisen aber stets drei bis vier, ja oft fünf Körner mitlaufen liessen. In der strengsten Kälte liessen sich beim Mahle auch vier Schwammeisen (Acre- dula caudata L.) herbei. Drei davon hatten dunkle Streifen über den Kopf nach dem Rücken, während die kleinste, zierlichste ein weisses Köpfchen zur Schau trug. Sie frassen aber keine Hanfkörner, sondern pickten emsig die feinern Brotkrümchen •) S. „Orn. ; 1911, Heft 5. Vom Futtertisch von Th. Zsohokke. (D. Red.). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appear
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