. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . egiert werden, wenndie rechte Hand einen anderen Gegenstand hielt,und das ist nicbt möglicb; so müssen wir dieErgänzung auf sich beruhen lassen. Vor der Sänfte ist ein Mann abgebildet, derin der recbten Hand ein zusammengelegtes Tau-ende, das \Aahrzeiclien der Aufseher, bält; wirfinden es aucb in der Hand des j\Iannes, der,LD. II, 50 vor den Trägern der Sänfte schreitend,die Tragstange an ih


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . egiert werden, wenndie rechte Hand einen anderen Gegenstand hielt,und das ist nicbt möglicb; so müssen wir dieErgänzung auf sich beruhen lassen. Vor der Sänfte ist ein Mann abgebildet, derin der recbten Hand ein zusammengelegtes Tau-ende, das \Aahrzeiclien der Aufseher, bält; wirfinden es aucb in der Hand des j\Iannes, der,LD. II, 50 vor den Trägern der Sänfte schreitend,die Tragstange an ihrem vorderen Ende berührt,um den Gang zu leiten. LTnser Aufsebor muß inder linken Hand einen zweiten Gegenstand gehalten Die Ausnahme bei den Sclienkelträwerii siehe obenS. 228. baben, da der Arm ein wenig nach vorn gestrecktist; bei dieser Haltung kommt am ehesten einStock in Frage, wobei dann nicbt ganz ausgemachtist, ob es sich um den Stab des Grabherrn bandeltoder um das Abzeichen der eigenen Würde, sieheüben S. 65; in gleicher Weise bält Ti, Taf. 15der Aufseher einen Stab in der Linken undlierührt mit der Recbten das vordere Ende derTragstange, so wie sein Kollege mit dem Tauende. Abb. 101. Die Mastaba des Ttj, verworfener Uloekmit Gabenträgern. LD. II, 50. Vor dem Aufseher schritt noch eineweitere Figur, von der nur mehr die linke Außen-linie des rechten Unterschenkels erhalten ist. —Wie Ithi und Snh beweisen, wäre es nicbt aus-geschlossen, daß auf dem unten anschließendenBlock ein Bildstreifen mit weiteren Reisel)egleitcrnangebracht wai. 2. Opferträger.(Abb. 101 und Taf. 25b.) Der Block Pbot. 5120 gibt einen Ausschnittaus einer Darstellung von Gabentragenden inmehreren übereinandergesetzten Reihen. In dermittleren sind drei Figuren ganz erbalteu, in derol)ereu die Füße bis zum Scbritt, in der unterendie Köpfe. Das Stück gehört zweifellos zu derl\Lastaba des Ttj, wie sowobl der Fundort als aucb 25G Hermank Junker. der Stil der Heliefd beweis


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