. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. IL Unterordnung: Macrolepidoptera. Familie Noctuidae (Eulen). 711 Die Entwicklung ist eine sehr rasche und beträgt bei sommerlicher Temperatur nur loâ14 Tage, bei tieferen Temperaturen kann sie sich je- doch wesentlich verlangsamen (z. B. bei 10 0 C bis zu 40 Tagen). Es können also unter günstigen Witterungs- und Wirtsverhältnissen eine ganze An- zahl von Generationen in einem Sommer aufeinander folgen. Was endlich die Fruchtbarkeit von Trichograni7na betrifft, so gibt H. Schulze als Durchschnittszahl 35,


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. IL Unterordnung: Macrolepidoptera. Familie Noctuidae (Eulen). 711 Die Entwicklung ist eine sehr rasche und beträgt bei sommerlicher Temperatur nur loâ14 Tage, bei tieferen Temperaturen kann sie sich je- doch wesentlich verlangsamen (z. B. bei 10 0 C bis zu 40 Tagen). Es können also unter günstigen Witterungs- und Wirtsverhältnissen eine ganze An- zahl von Generationen in einem Sommer aufeinander folgen. Was endlich die Fruchtbarkeit von Trichograni7na betrifft, so gibt H. Schulze als Durchschnittszahl 35,6 Nachkommen pro Weibchen an. Die Höchstzahl der abgelegten Eier fällt stets auf den ersten Tag, an dem das Weibchen mit den Wirtseiern in Berührung kommt (also normalerweise am ersten Lebenstag). Die unbefruchteten Weibchen bringen gewöhnlich noch mehr Eier hervor als die befruchteten, nämlich durchschnittlich 41,6, doch ergeben diese nur Männchen. Nach dem Gesagten kommt der Trichogramma in der Epi- demiologie der Eule jedenfalls eine bedeutende Rolle zu. Da sie sich auch zur künstlichen Massenzucht wie kaum eine zweite Schlupf- wespe eignet, so kommt sie eventuell auch für eine biologische Bekämpfung in Betracht. (Vgl. Voelkel, 1925, Hase, 1925 und , Pteromalus alboannulatus Rtzb. (Abb. 567). Ein häufiger Puppen- parasit. Sachtleben faÃt seine Beobachtungen über die Bionomie folgendermaÃen zusammen: âLebensdauer der 9 8 bis 24 (im Mittel 15,8) Tage, der cT 3 bis 7 (im Mittel 5) Tage; das Anstechen der Forleulenpuppe erfolgt am dritten bis zwölften Tage nach dem Schlüpfen des FL albo- annidatifS-Q; die Entwicklungsdauer vom Ei bis zur Imago beträgt in Zwingerzuchten 25 bis 39 Tage; im Walde dürften wahrscheinlich bei gün- stiger Temperatur mehrere Generationen auftreten, doch schiebt sich hier eine längere Zwischenperiode, in der sich Pt. alboannulatus Ratz, als Larve in der Forleulenpuppe befindet


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