. Geschichte des Kostüms. teinzeit an. Auch die bewundernswerten Einmeißelungen vonBildern und Hieroglyphen, namentlich der Maja-Indianer in Yukatan, sind mitSteinwerkzeugen hergestellt. Jene Waffen bilden eine altmexikanische Parallele zuden europäischen Morgensternen. Figg. 2 und 3. Krieger der Hilfstruppen des Cortez. Baumwollene, wattierteSchutzkleider. Die Schilde sind entweder bemalt oder mit zusammengestellten buntenFedern ornamentiert, eine im alten Amerika sehr beliebte und für vieles angewandteTechnik. Auf dem Rücken tragen die Krieger standesgemäße oder auszeichnendeEmbleme. Fig. 4.


. Geschichte des Kostüms. teinzeit an. Auch die bewundernswerten Einmeißelungen vonBildern und Hieroglyphen, namentlich der Maja-Indianer in Yukatan, sind mitSteinwerkzeugen hergestellt. Jene Waffen bilden eine altmexikanische Parallele zuden europäischen Morgensternen. Figg. 2 und 3. Krieger der Hilfstruppen des Cortez. Baumwollene, wattierteSchutzkleider. Die Schilde sind entweder bemalt oder mit zusammengestellten buntenFedern ornamentiert, eine im alten Amerika sehr beliebte und für vieles angewandteTechnik. Auf dem Rücken tragen die Krieger standesgemäße oder auszeichnendeEmbleme. Fig. 4. Anführer, Kazike aus Mexiko. Mit Federkleid und Steinkeule. Fig. 5. Anführer aus Mexiko. Das Federkleid einem Raubvogel nachgebildet. Figg. 6 und 8. Krieger aus Mexiko. Mit Baumwollen-Schutzkleid, dessenZunestelung man bei Fig. 6 erkennt. Fig. 7. Anführer von Hilfstruppen des Cortez. Als Emblem ein über ihmfliegender künstlicher Vogel. Figg. 9 und 10 fassen eine Anzahl Typen mexikanischer Krieger zusammen. 144. VAX ;:.]r. MEXICO MEXIKO J6. JAHRHUNDERT MEXigUE GEDRUCKT UND VERLEGT BEI ERNST WASMUTH , BERLIN 145MEXIKO ZUR ZEIT DER ENTDECKUNG ERSTES VIERTEL DES XVI. JAHRHUNDERTS 12 3 4 56 7 S 9 10 Die Darstellungen beruhen fast alle auf ausführlichen Malereien zeitgenössischereinheimischer, also indianischer Künstler auf Leinwand, die die Taten der er-obernden Spanier schilderten. Die hier zugrunde gelegten, als Lienzo (Leinwand)de TIascalla (nach der Herkunft) bezeichnet, befinden sich in der Vatikanischen(päpstlichen) Bibliothek zu Rom. Sie sind mehrfach zu Reproduktionen benutztworden, u. a. in ,,Mexico traves de los siglos- von Don Vicente Riva Palacio, Bd. I. Fig. I. Mann aus dem geringen Volke, zur Veranschaulichung, wie manLasten trug. Fig. 2. Frau der Zapotek-Indianer in besserer Kleidung, mit charakteristischerHaartracht. Sie trägt Rock oder großes Lendentuch und sackartiges Obergewand,durch- das der Kopf hindurchgesteckt wurde. Bei


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