. Palaeontographica. icht als Merkmale des Gehirns anzusehen, da sie nur einenAusguß des Schädelhohlraums bilden. Scharf abgesetzt ist die Grenze zwischen dem Kleinhirn und den lieidenGroßhirnhälften. Unter den Stirnlappen springen seitlich unten die Parietallappen vor, von den Stirnlappen beider-seits durch die Fossa Sylvii getrennt. Am Vorderende die beiden Bulbi olfactorii sichtbar. Fig. 5 zeigt den Ausguß der Schädelhöhle von der Unterseite. Die prachtvolle Erhaltung des Objekts ge-stattet, den Verlauf der wichtigsten Nervenpaare der Schädelbasis gut zu verfolgen. Hinter den durch einen ti
. Palaeontographica. icht als Merkmale des Gehirns anzusehen, da sie nur einenAusguß des Schädelhohlraums bilden. Scharf abgesetzt ist die Grenze zwischen dem Kleinhirn und den lieidenGroßhirnhälften. Unter den Stirnlappen springen seitlich unten die Parietallappen vor, von den Stirnlappen beider-seits durch die Fossa Sylvii getrennt. Am Vorderende die beiden Bulbi olfactorii sichtbar. Fig. 5 zeigt den Ausguß der Schädelhöhle von der Unterseite. Die prachtvolle Erhaltung des Objekts ge-stattet, den Verlauf der wichtigsten Nervenpaare der Schädelbasis gut zu verfolgen. Hinter den durch einen tiefenAusschnitt getrennten Bulbi olfactorii liegt das Chiasma der Augennerven, seitüch von diesem die dicken Strängedes Trigeminus und am hinteren Ausschnitt des Chiasma die Hypophysis cerebri. Hinter der Hypophyse verläuftin transversaler Riclitung der Pons Varolii, die Grenze zwischen dem Großhirn und dem Kleinhirn. Alle Figuren in natürlicher G r ö !■( e. Palaeontographica Bd. LIX. Taf. (IV) Phot. a, Lichtdmck r. M, JafW, Wien. 0. Abel: Die eocäneu Sirenen der Mittelmeerregfion. Tafel (V) XXXIV. ü. Abel: Die eocänen Sirenen der Teil: Der Schädel von Eotherium aegyptiaciim. Palaeontograpbioa. Bd. LIX. Tafel-Erklärung. Tafel (V) XXXIV. Fig. 1—9: Eoiherimn aegypHacum Owen. Fig. 1. Individuum XLVII: Die Kau fläche des dritten unteren rechten Molaren (doppelte Naturgröße). Zu beachten: Metaconid (.vorderer Innenhöcker) und Protoconid (vorderer Außenhöcker) sind zu einem schiefenQuerjoch vereinigt, ebenso das Entoconid (hinterer Innenhöcker) mit dem Hypoconid (hinterer Außenhöcker), wo-durch zwei parallele schiefe Querjoche entstanden sind. Der Talon zeigt deutlich eine Zweiteilung; die äußereHälfte des Talons ist die stärkere und springt weit nach hinten vor.,, 2. Individuum XV: Die Kau fläche des dritten oberen linken Molaren (doppelte Naturgröße). Zu beachten: Der dreieckige Umriß der Krone, welcher durch d
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