. Die Gartenwelt. Gardening. III, 25 Die Gartenwelt. 297 man, um eine möglichst hohe Bodenfestigkeit zu gewinnen, so viel als möglich Wasser zulaufen. Sobald dasselbe im Boden versickert ist, wird das Becken in der für die Aufnahme des Be- tons geeigneten Weise planiert. Hierbei ist zu beachten, dafs bis auf eine Tiefe von 0,30 alle gröfseren Steine, Ziegelsteine, Hölzer, Basalte u. s. w. aus dem Untergrund entfernt sein müssen, der Boden erhält hierauf durch fortwährendes Stampfen und Walzen die Festigkeit einer Tenne. Die durchschnittliche Tiefe Zur Betonierung des Beckens wird die schon erw


. Die Gartenwelt. Gardening. III, 25 Die Gartenwelt. 297 man, um eine möglichst hohe Bodenfestigkeit zu gewinnen, so viel als möglich Wasser zulaufen. Sobald dasselbe im Boden versickert ist, wird das Becken in der für die Aufnahme des Be- tons geeigneten Weise planiert. Hierbei ist zu beachten, dafs bis auf eine Tiefe von 0,30 alle gröfseren Steine, Ziegelsteine, Hölzer, Basalte u. s. w. aus dem Untergrund entfernt sein müssen, der Boden erhält hierauf durch fortwährendes Stampfen und Walzen die Festigkeit einer Tenne. Die durchschnittliche Tiefe Zur Betonierung des Beckens wird die schon erwähnte Masse verwendet, Wasser wird nur in geringer Quantität zuge- führt, und zwar nur so viel, als hinreichend ist, um durch Stampfen eine kompakte Schicht herzustellen, der Beton soll „steif sein. Eine 12 cm starke Betonschicht vermag ebensowohl der Be- lastung des Wassers als auch den Einwirkungen von Frost und Wellenschlag an den Uferrändern dauernden Widerstand zu bieten; die Betonmasse wird lieim Aufbringen festgestampft und. Felspartie und Wasserfall im Volksgarten zu Köln a, Rii. Originalaufnahme für die „Gartenwelt^", eines Teiches, welcher zum Kahnfahren und zur Fischzucht be- nuzt wird, soll mindestens 1,50 m betragen; wird derselbe für vorgenannte Zwecke nicht gebraucht, so genügt eine Tiefe von 1,25 m. Die Tiefe des ausgegrabenen und planierten Teich- beckens beträgt somit 1,62 m, bezw. 1,37 m. Nach Fertigstellung des Beckens beginnt die Betonierung, eine Arbeit zu welcher peinhche Beaufsichtigung und eine genügend grofse Anzahl von fleifsigen Händen vorhanden sein mufs. Zum Gelingen des Wer- kes ist es nur wünschenswert, dafs die Arbeiten bei frostfreiem, trockenem Wetter mit möglichster Beschleunigung zur .\usführung gelangen. mit dem Reibbrett abgeglättet. Ist diese Arbeit ausgeführt, so wird die Betonierung, um sie vor schnellem Austrocknen und Reifsen zu bewahren, mit einer 3 cm hohen Schicht feuchten Sandes bedeckt; bei heifse


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