Archive image from page 864 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 I»ri'iun(l/wiinzi'stw Aljscliiiitl. I'rüclil« 853 Fig. 2(iS. Samen von l Rhamnus Alatermis. 2 Uli. infectorius, 3 Rh. saxatilis, 4 Uh. catharlics. ir Wulst, )• Ritze des Samens. Loupenbilder. (Wie sner.) lieh- oder rüllilidinclb, glänzend: drr drcikanlige Same ist braun, glatt und besitzt auf jener Seite, welche der Wülblläche des Steinker
Archive image from page 864 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 I»ri'iun(l/wiinzi'stw Aljscliiiitl. I'rüclil« 853 Fig. 2(iS. Samen von l Rhamnus Alatermis. 2 Uli. infectorius, 3 Rh. saxatilis, 4 Uh. catharlics. ir Wulst, )• Ritze des Samens. Loupenbilder. (Wie sner.) lieh- oder rüllilidinclb, glänzend: drr drcikanlige Same ist braun, glatt und besitzt auf jener Seite, welche der Wülblläche des Steinkernes entspricht, in Folge der Einrollung der Längsseiten eine Furche; die Seitenränder schliessen enge aneinander und lassen ntu' an dem spitzen Ende eine Spalte frei; der die / .? .7 Ritze umkleidende glänzende \N'ulsl tritt am olteren und imteren Ende derRitzedeutlichhervor(,4). Die reifen Kreuzbeeren wer- den auch technisch verwendet. Sie dienen zur Darstellung des Saftgrüns (Beerengrün, Blasen- grün, weil der Farbstoff iu einer Thierblase verwahrt wird), im gereinigten Zustande (Ihemischgrün ge- nannt, das als Wasserfarbe eine beschränkte Anwendung findet. b) RJiajmius iiifectorius L. Gebirge Südeuropas. Die unreifen Früchte — wie sie im Handel erscheinen — sind sehr verschieden gross, meist zwei-, seltener drei- oder vierknüpfig, im ersteren Falle etwas plattgedrückt, bräunlichgelb, feinkörnig-runzelig, stets kurz gestielt: das trockene Fleisch ist sehr spröde, die Innenseite der Fruchtwand mlh- gelb und lebhaft glänzend; der Same strohgelb oder dunkelbraun, die Ritze der ganzen Länge nach scluual-klaffend. da die Seitenwände sich im Verlaufe der Ritze nirgends berüliren; am unteren Ende stehen sie etwas weiter von einander ab: ein deutlicher, hellbräunlicher, er- habener und stark glänzender Wulst umgiebt die Spalte, ist aber am oberen und unteren Ende stärker als in der Mitte entwickelt, so dass es an manchen Samen den Anschein h
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