. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 586 Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. 68 vom dorsalen Mesethmoidsporn verursachte Auftreibung ergänzt werden, die sich auch beim weiblichen Schädel findet, wogegen die erstgenannten fehlen. Wegen der schon oben berührten Wachsthumsvorgänge im Fonticulus sphenoidalis ist auch die Sutur des Frontale gegen das Alisphenoid von verschiedener Grösse bis zum völligen Schwunde derselben anzutreffen. An den Orbitalfortsatz des Stirnbeins schliesst sich, innen vom Nasalfortsatz des Max


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 586 Beiträge zur Entwickelungsgeschichte des Schädels von Halicore dugong Erxl. 68 vom dorsalen Mesethmoidsporn verursachte Auftreibung ergänzt werden, die sich auch beim weiblichen Schädel findet, wogegen die erstgenannten fehlen. Wegen der schon oben berührten Wachsthumsvorgänge im Fonticulus sphenoidalis ist auch die Sutur des Frontale gegen das Alisphenoid von verschiedener Grösse bis zum völligen Schwunde derselben anzutreffen. An den Orbitalfortsatz des Stirnbeins schliesst sich, innen vom Nasalfortsatz des Maxillare und Intermaxillare gestützt, das Lacrimale (Fig. 40, 43 La) von äusserst verschiedener Breite. Das ziemlich gleichmässig gestaltete Zygomati- cum (Fig. 40, 41, 43 Zy) bildet den unteren Bogen der Orbitaleinfas- sung. Es betheiligt sich bei zwei der vorliegenden Schädel an der lateralen Begrenzung des Foramen infraorbitale (Fig. 40, 41 Fiö), da sich die letzteres bei den anderen umfassenden Processus zygomat. und nasalis des Maxillare lateral nicht erreichen. Wie bei den Schädeln aus dem Rothen Meere, ist auch hier an dem Dorsalrande der Verbindung mit dem Jochfort- satz des Temporale eine auffallende Rauhigkeit, gerade gegenüber den Endknorren des frontalen Orbital- fortsatzes (Abschluss der Orbita nach rückwärts). Modificationen des Temporale (Fig. 40—43 T) sind schon vorher an mehreren Stellen erwähnt wor- den. Das Sphenoid (Fig. 41 BSp), dessen Verschmelzung mit dem Basioccipitale oben besprochen worden ist, coalescirt ganz mit dem basalen Theil des Praesphenoids (Fig. 41 PSp\ während die Suturen der Ali- und Orbitosphenoide er- halten bleiben. Die Alisphenoide reichen rückwärts bei 2 Schädeln bis zum Felsenbein, bei einem sind sie durch ein hereinreichendes erhebliches Stück des Temporale von diesem getrennt, während bei dem weiblichen Schädel eine ansehnliche Partie der vorderen Felsenbeinspitze in sie eingesenkt ist. Ueber die Nachbarscha


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