. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Bolehe Einrichtunäea gewöhnlichen Spitzenrohrea ein anderes Leitnn s r o h cm 180 1NJECTION. gerades (Fig. 21) oder gekrümmtes Rachenrohr (Fig. 22), ein gekrümmtes(Fig. 23) oder conisch zulaufendes Ansatzstück für die Nase (Fig. 24 a und 6),für das Ohr (Fig. 25), oder ein Mutterrohr (Fig. 26) aufzunehmen geeignet sind. Je nach der Construction ihres unteren End-theiles werden sie entweder direct an die Spritze,oder in das untere Ende des von ihr abgehendenelastischen Schlauches eingefü
. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Bolehe Einrichtunäea gewöhnlichen Spitzenrohrea ein anderes Leitnn s r o h cm 180 1NJECTION. gerades (Fig. 21) oder gekrümmtes Rachenrohr (Fig. 22), ein gekrümmtes(Fig. 23) oder conisch zulaufendes Ansatzstück für die Nase (Fig. 24 a und 6),für das Ohr (Fig. 25), oder ein Mutterrohr (Fig. 26) aufzunehmen geeignet sind. Je nach der Construction ihres unteren End-theiles werden sie entweder direct an die Spritze,oder in das untere Ende des von ihr abgehendenelastischen Schlauches eingefügt. Zu Injectionen inFig. 23. die Kehlkopf- und Uterushöhle, in welchestets nur eine aus wenigen Tropfen bestehende Menge Fig. 21. Fig. 22. 1 I f Fig. 24 a und Fig. 25. Fig. 26. Fig. 27. injicirt werden darf, werden eigens geformte, die Flüssigkeit tropfenweise entleerendeSpritzen verwendet, welche mit dem hiezu geeigneten Leitungsrohre in genaue Ver-bindung gebracht sind. Aus Reinlichkeitsrücksichten, wie auch zur Vermeidungvon Ansteckung bei Infectionskrankheiten soll dasselbe Leitungsrohr nie bei anderenKranken Verwendung finden. 2. Beutelspritzen. Es sind birn- oder kugelförmige Kautschuk-blasen, deren Oeffnung durch eine fest eingefügte Bein- oder Hartkautschuk-kappe abgeschlossen, und in deren durchbohrten Mitte die Canüle eingepasstist. Sie lassen sie ebenso zu Injectionen von Flüssigkeiten, wie von Gasen undDämpfen verwenden. Diese Form von InjectionsVorrichtungen hat bei der Einfach-heit und Bequemlichkeit ihrer Anwendung und dem Umstände, dass man es inder Hand hat, die Stärke des Druckes, mit der die Flüssigkeit austreten soll, zubemessen, in der Chirurgie grossen Anwerth gefunden und die Spritze vielfachverdrängt; doch
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