. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. 92 Familie : Cyprinoidei. Heckel und Kner Nr. 13 : pag. 64. Fig. 27u. 28 (Schlundknochen mit den Schlundzähnen)1). Kessler : Auszüge aus dem Berichte über eine an die nordwestlichen Küsten des schwar- zen Meeres und durch die westliche Krym unternommene Reise, in dem Bulletin de la societe imperiale des naturalistes de Moscou. Ann. 1859. pag. 524. Carpio Kollarii. Dybowski : Versuch einer Monographie der Cyprinoiden Livlands. Dorpat, 1862. pag. 55. Taf. I. Fig. 6. Schlundknochen, Taf. V. Carpio Kolla


. Die Süsswasserfische von Mitteleuropa. Freshwater fishes; Freshwater fishes; Fishes; Fishes. 92 Familie : Cyprinoidei. Heckel und Kner Nr. 13 : pag. 64. Fig. 27u. 28 (Schlundknochen mit den Schlundzähnen)1). Kessler : Auszüge aus dem Berichte über eine an die nordwestlichen Küsten des schwar- zen Meeres und durch die westliche Krym unternommene Reise, in dem Bulletin de la societe imperiale des naturalistes de Moscou. Ann. 1859. pag. 524. Carpio Kollarii. Dybowski : Versuch einer Monographie der Cyprinoiden Livlands. Dorpat, 1862. pag. 55. Taf. I. Fig. 6. Schlundknochen, Taf. V. Carpio Kollarii. Artcharakter: Mund mit schmächtigenLippen umgeben, Ba rtfäden dünne und sehr kurz; Schwanzflosse halbmondförmig aus- geschnitten; der starke Knochenstrahl der Rücken- und Afterflosse bald mehr bald weniger grob gezähnt. D. 4/17 — 20, P. 1/15—17, V. 2/8, A. 3/5 — 6, C. 19—20, Squ. 6-7/35—38/6—7. Die Karpf— Karausche variirt in ihrer Totalgestalt und Färbung ausser- ordentlich, indem sie bald dem gemeinen Karpfen, bald der unter dem Na- men »Giebel« bekannten Karauschenform ähnlich sieht. Das Maul steht mehr oder weniger schief, die Bartfäden desselben sind von denen des gemeinen Kar- pfen wesentlich verschieden, indem dieselben äusserst kurz und dünn ent- wickelt sind, so dass sie leicht übersehen werden können2) ; zwar kommen auch an den echten Karpfen hier und dort die beiden oberen Bartfäden ver- kürzt vor, immer aber besitzen sie eine dicke Basis. Das Stirnprofil zeigt sich zuweilen sanft ausgehöhlt. Der Scheitel geht mit einem sanften Bogen in den gewölbten Rücken über. Die Sculptur des Kiemendeckel-Apparats ist meistens sehr rauh und giebt den beiden Hauptdeckeln öfters ein grob- streifiges Ansehen. Die Flossen verhalten sich in ihrer Form ganz wie die des gemeinen Karpfen, namentlich besitzt auch die Schwanzflosse einen halbmondförmigen Ausschnitt. Die Schlundknochen stimmen in ihren Umrissen ganz mit denen des Karpfen übere


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