. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 44 I. Thierreicli. — 2. Ordnung Radiolaria. rungen in 2, 3, 4 oder zahlreiche Kammern unvollständig abgetheilt. Diese Familie ist die formenreichsle unter den Von den ungefähr 200 lebenden Gattungen findet man viele fossil im Jura, in der Kreide und im Tertiär. Wohl die formenreichste und häufigste Gattung im Mesozoieum ist: Stichocapsa Ilaeck. (Fig. 29Ä, C). Gitterschale mit mehr als drei Einschnürungen. Üie Mündung übergitterl, ohne Stachelanhänge. Die. Fig. 20. ^1 Petdlospyris Corona Stöhr. Miocän. Caltauisetta. Sicilien.
. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 44 I. Thierreicli. — 2. Ordnung Radiolaria. rungen in 2, 3, 4 oder zahlreiche Kammern unvollständig abgetheilt. Diese Familie ist die formenreichsle unter den Von den ungefähr 200 lebenden Gattungen findet man viele fossil im Jura, in der Kreide und im Tertiär. Wohl die formenreichste und häufigste Gattung im Mesozoieum ist: Stichocapsa Ilaeck. (Fig. 29Ä, C). Gitterschale mit mehr als drei Einschnürungen. Üie Mündung übergitterl, ohne Stachelanhänge. Die. Fig. 20. ^1 Petdlospyris Corona Stöhr. Miocän. Caltauisetta. Sicilien. s = Gipfel- staubel: / = Mittelring, li Stictiocapsa dexorata Eüst. Lias-Phosporit aus der oberpD Kreide von Ilsede Ijei Hanaover. C St. Grothi Eüst. Aus eiuem ober- jurassisflien Hornsteine der Schweiz. Kammern nehmen nach oben zu allmählich (B) oder plötzlich (C) an Weite ab. In zahlreichen Arten, namentlich im Jura, auch in der Kreide, tertiär und lebend. .S7. devorala Küst (Fig. 29 B]. Lias. Auf secundarer Lagerslätle in den Kopro- lithen der oberen Kreide von Ilsede bei Hannover, Im oberjurassischen Jaspis der .Schweiz. St. Grothi Rüst (Kig. 29 C). Schweiz. IV. Phaeodaria. Bei den Phaeodarieu findet sich nicht selten eine scheinbare Wieder- holung der Skeletbildungen der Spumellaria und Nassellaria. Meist aber unterscheiden sich die Gitterschalen durch die hohle Beschaffenheit der Kieselbalken. Isolirte Gitterstücke der Dictyochidae, welche leicht mit den Skeleten der Stephiden verwechselt werden können, findet man schon im .Jura, auch in der Kreide und im Tertiär, z. B. Dictyocha spe- cuhim Ehrl). (Fig. 28 B) im Miocän Siciliens. Geologische Verbreitung der Radiolaria. Fossile Radiolarien sind schon aus Ablagerungen der Silurzeit })e- kannl und in fast allen Formationen augetrofl'en worden. Weder in ihren Formen, noch bezüglich des Auftretens lassen sich wesentliche Ver- schiedenheiten gegenüber den lehenilen feststellen. Wenn e
Size: 2336px × 1070px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectpaleontology, bookyea