. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . nd Plätze Wiens (Wien, 1883),Seite 550, sind unrichtig. f Geboren 1757, gestorben Selbstbiographie Seite 24 ff. und Seite 23g. An der zweiten Stelle wird kurz vorher das Jahr 1795genannt. 41 und Eintheilung ganz nach dem Sinne des Herrn Architekten gemachtwerden sollten, noch nicht einmal in Bearbeitung waren. Dieser Aufenthaltlag darinn, daß 3 der hiesigen Fabrikanten Hr. Ditschheimer, Fachinelly undPippon (?) den Plan des Herrn Architekten für unausführbar erklärten.* Die Brüder Mestrozi führten die Stoffe jedoch dem Wunsche des Künst-ler


. Beginn and Blüte der Wiener Seidenweberei . nd Plätze Wiens (Wien, 1883),Seite 550, sind unrichtig. f Geboren 1757, gestorben Selbstbiographie Seite 24 ff. und Seite 23g. An der zweiten Stelle wird kurz vorher das Jahr 1795genannt. 41 und Eintheilung ganz nach dem Sinne des Herrn Architekten gemachtwerden sollten, noch nicht einmal in Bearbeitung waren. Dieser Aufenthaltlag darinn, daß 3 der hiesigen Fabrikanten Hr. Ditschheimer, Fachinelly undPippon (?) den Plan des Herrn Architekten für unausführbar erklärten.* Die Brüder Mestrozi führten die Stoffe jedoch dem Wunsche des Künst-lers gemäß und zur größten Zufriedenheit des Bestellers aus. Der hier genannte Henrici oder Heinneritzi, wie Mestrozi schreibt, hatunter anderem auch den Hochaltar für St. Laurenz in Schottenfeld entworfen,der im Jahre 1786 aufgestellt wurde (siehe das erwähnte Denkbuch von Seite 7, wo sich auch ein Kupferstich des Altars findet). Von Henricirührt auch die Stiftskirche in der Mariahilferstraße mit ihrem schönen Turme. Abb. 31. „Virginie-Stoff, weiß auf Rosa.** Ungefähr die Hälfte der wirklichen Größe. Von Jos. Fürgantner in Wien, 1836 (Österr. Museum) her. Von den wundervollen Räumen des,,Kaiserhauses sind heute noch zweian den Wänden mit dem hier (Abb. 2) dargestellten Stoffe bedeckt; es isteine schwere Seide von einem ins Weinrot gehenden Tone. Da auch diealten Decken, Wandgliederungen und Spiegel mit ihren geschnitzten undvergoldeten Holzrahmen großenteils erhalten sind (Abb. 3), kann man heutenoch empfinden, wie diese kraftvoll lebendigen Formen tatsächlich wie auseinem Gusse geformt und dem Haupte eines wirklich ,,genialischen Mannesentsprungen sind. Nach Mestrozis Worten müssen wir wohl annehmen, daß auch dieseWandbespannungen von Henrici entworfen und aller Wahrscheinlichkeitnach in Wien — vielleicht von einem der oben Genannten — ausgeführtworden sind. Die Schwierigkeiten der Herstellung ergaben sich ja erst * Dietscheiner w


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