. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Fische (Pisces). 119 Familien stehen, wie aus ihrer groÃen Artenzahl hervorgeht, noch in voller Blüte; einige Familien umfassen nur wenige Vertreter, wie die altertümlichen Notidaniden oder die Chlamydoselachiden, während z. B. die Carchariiden oder die Lamniden zahlreiche Arten zählen. Man hat in früherer Zeit unter den Plagiostomen zwei groÃe Gruppen unterschieden, die Selachier oder echten Haifische und die Batoidei oder Rochen. Für diese Unterscheidung waren aber Merkmale gewählt worden, welche sich zum Teil auf be


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Fische (Pisces). 119 Familien stehen, wie aus ihrer groÃen Artenzahl hervorgeht, noch in voller Blüte; einige Familien umfassen nur wenige Vertreter, wie die altertümlichen Notidaniden oder die Chlamydoselachiden, während z. B. die Carchariiden oder die Lamniden zahlreiche Arten zählen. Man hat in früherer Zeit unter den Plagiostomen zwei groÃe Gruppen unterschieden, die Selachier oder echten Haifische und die Batoidei oder Rochen. Für diese Unterscheidung waren aber Merkmale gewählt worden, welche sich zum Teil auf beide Gruppen verteilt finden, wie der Bau der Wirbelkörper, oder solche Merkmale, die als typische Anpassungserschei-. Skelett von Hybodus Hauffianus, E. Lias von Holzmaden, Württemberg, aus E. v. a = Rostrum, dahinter die Präfrontal lücke. b = Lippenknorpel. c --: Palatoquadratum mit Processus prae- und postorbitalis. d = Mandibulare. e = Hyomandibulare. / fünf Kiemenbögen. g â - Brustgürtel mit Basal- und Radial knorpeln der Brustflosse. h = Rippen. Fig. 77. Fraas, mit erhaltener Haut, aus dem oberen in Vs "at. Gr. (Nach E. Koken 1907, Stromer, 1912.) i = Mageninhalt. k = Bauchflosse. / = Afterflosse (vordere). m -- Afterflosse (hintere) als unterer Teil der Terminalflosse. o = vorderer Dorsalflossenstachel mit Basalknorpel. p = hinterer Dorsalflossenstachel mit Basalknorpel. q = obere Bögen der Wirbelsäule. u = untere Bögen der Wirbelsäule. nungen an die benthonische Lebensweise angesehen werden müssen, wie die dorsoventral abgeflachte Körpergestalt in Verbindung mit der Ver- breiterung der Brustflossen, die Reduktion des Schwanzes und der Analflosse, die Lage der Kiemenspalten, das durophage Gebià usw. Fortgesetzte Untersuchungen haben uns darüber aufgeklärt, daà aus einem Grundstamm mit zyklospondylem Wirbelkörperbau und nur geringfügigen Anpassungen an das benthonische Meeresleben einerseits durch


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