. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. g des soge-nannten Thrones König Dagoberts nach P. Lacroix, Les arts et les me-tiers au moyen äge, mit. Ein reich geschnitzter Stuhl mit Rücklehne istauch auf der Wartburg zu finden; HeidelofF hat ihn abgebildet^). Eineschöne Bank mit Rücklehne, bedeckt von einem Banklaken, ist von 1) Rechtsalterthümer S. 2) Chans. tlAntioche VII, 24: Corborans se seoit el fimdestuel dore Luiie jambesnv lautre Par moult grande fierte. 3) Kudr. (3: Diu Sigebandes muoter den witewen stuol besaz. 4) Monumenta Zollerana IV, 188. 5) S. Mithoff, Archiv III, T. 8.


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. g des soge-nannten Thrones König Dagoberts nach P. Lacroix, Les arts et les me-tiers au moyen äge, mit. Ein reich geschnitzter Stuhl mit Rücklehne istauch auf der Wartburg zu finden; HeidelofF hat ihn abgebildet^). Eineschöne Bank mit Rücklehne, bedeckt von einem Banklaken, ist von 1) Rechtsalterthümer S. 2) Chans. tlAntioche VII, 24: Corborans se seoit el fimdestuel dore Luiie jambesnv lautre Par moult grande fierte. 3) Kudr. (3: Diu Sigebandes muoter den witewen stuol besaz. 4) Monumenta Zollerana IV, 188. 5) S. Mithoff, Archiv III, T. 8. G) Mitth. d. k. k. Comm. XVIII, 203. Abb. S. ) Ornauientik Heft VIII, PI. 4. 6* 84 I. Thronsessel. Herrad von Landsberg im Hortulus deliciarum dargestellt hat diese Miniatur auf Taf. IV abgebildet (s. Fig. 23j. Die-selbe Tafel bringt Umrisse eines Sessels mit Behang und Kissen undzweier Faltestühle mit den zugehörigen Fussschemeln, sowie einen reichgeschmückten Thron mit Kissen und Fussbank. Andere solche Thron-. llliiilli!!!!!!!i!l!ll!i;r::.niJ: Fig. 2-1. Faltestulli des Königs Dagobert. Sessel, zum Theil mit schöner, vielleicht geschnitzter oder bemalterDrechslerarbeit verziert, finden wir auf altitalienischen Madonnenbil-dern, besonders bei Cimabue. Gewöhnlich aber ruhte man gemächlicher und bequemer von desTages Arbeit aus ). Man Hess auf die Fussteppiche Kissen breiten unddieselben mit schönen Decken belegen und erhielt so eine Art Divan. 1) Vgl. Karl Seifart, das Bett im Mittelalter (Ztschr. f. deutsche Kulturg. II,1857, 7-1 tt.). Spannbetten. 85 Vermittels kleinerer Kissen konnte man sich da schon ein ganz behaglichesLao-er schaffen. Die Kissen waren entweder mit Federn gefüllt undhiessen plümit oder phliimit, oder sie waren mit Wolle oder Haarengestopft und wurdendann matraz genannt^).Auch Sophas kanntedie damalige Zeit sind dies die soge-nannten Spannbetten,deren Construction nachden vorliegenden Be-schreibungen und nachde


Size: 1530px × 1632px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1, booksubjectchivalry, booksubjectcourtsandcourtiers