. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 220 der Fig. 157, I zugeschnittenen Papprahmen, der vor den Gebrauch zur Sterilisierung und Durchtränkung in kochendes Wasser getaucht und dann auf den Objectträger (a, Fig. 157, II) gebracht wird. Auf den Papprahmen legt man dann das Deckgläschen (c), an dessen Unterseite sich „im hängenden Tropfen" (d) die zu beobachtenden Mikroorga- nismen befinden. Um ein Austrocknen zu verhindern, ist der Papprahmen von Zeit zu Zeit zu befeuchten. § 365. In der gleichen Weise functioniert ferner auch die in Fi


. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 220 der Fig. 157, I zugeschnittenen Papprahmen, der vor den Gebrauch zur Sterilisierung und Durchtränkung in kochendes Wasser getaucht und dann auf den Objectträger (a, Fig. 157, II) gebracht wird. Auf den Papprahmen legt man dann das Deckgläschen (c), an dessen Unterseite sich „im hängenden Tropfen" (d) die zu beobachtenden Mikroorga- nismen befinden. Um ein Austrocknen zu verhindern, ist der Papprahmen von Zeit zu Zeit zu befeuchten. § 365. In der gleichen Weise functioniert ferner auch die in Fig. 158 im Längsschnitt, in Fig. 159 in der Profilansicht dar- gestellte feuchte Kammer, bei der der Papprahmen der soeben besprochenen Kammer durch einen dem Objectträger mit Canadabalsam aufgekitteten. Fi?. 158. Fi?. 159. Glasring ersetzt ist. Bei der in Fig. 160 abgebildeten Kammer liegt das Deckglas dagegen direct über einer linsenförmigen Vertiefung des Objectträgers. Um bei diesen Kammern ein Verdunsten des Beobachtungs- tropfens zu verhindern und gleichzeitig ein Anhaften des Deckgläschens an dem Objectträger zu bewirken, umrandet man das Deckgläschen zweckmässig mit Vaselin, Wachs oder dergl. Dasselbe gilt auch von der von F. E. Schnitze empfohlenen feuchten Kammer, die in Fig. 161 abgebildet ist. In die bei dieser auf Fi?. 160. Fig. 161. dem Objectträger befindliche ringförmige Einsenkung soll algenhaltiges Wasser gebracht werden, so dass den im häugenden Tropfen befindlichen Mikroorganismen durch die Assimilation dieser Algen Sauerstoff zuge- führt wird. § 366. Vielfach benutzt werden schliesslich auch die feuchten Kammern vonBrefeld (I, 17) undKlebs (I, 43) (Fig. 162 und 163),. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zimmermann, A. (Albrecht), b. 1860. Leipzig, F. Deuti


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