. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 14/1963 Clysterius guineesis n. gen. n. sp. 229 am nächsten stehen. Bei Heteroclyster sind zwar die Vordertarsen des Männchens mäßigstark verdickt, etwa wie bei der neuguineischen Art; der Kopf trägt aber nur zwei Höcker, der Halsschild ist unbewaffnet, die Punkt- reihen der Flügeldecken sind nicht gefurcht, die Vordenschienen sind zwi- schen den beiden basalen Außenzähnen meistens mit einem kleinen Zahn versehen, die Hinterschienen mit drei oder mehr Zacke


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 3/4 14/1963 Clysterius guineesis n. gen. n. sp. 229 am nächsten stehen. Bei Heteroclyster sind zwar die Vordertarsen des Männchens mäßigstark verdickt, etwa wie bei der neuguineischen Art; der Kopf trägt aber nur zwei Höcker, der Halsschild ist unbewaffnet, die Punkt- reihen der Flügeldecken sind nicht gefurcht, die Vordenschienen sind zwi- schen den beiden basalen Außenzähnen meistens mit einem kleinen Zahn versehen, die Hinterschienen mit drei oder mehr Zacken am Endrand, usw. Beim Männchen der Gattung Clyster ist der Kopf behörnt, der Prosternal- zapfen ebenfalls hoch und freiliegend; dagegen sind die der Flügeldecken nicht gefurcht, die Stridulationsstreifen sehr fein, die Vor- dertarsen des Männchens stark verdickt, die Spitze der Hinterschienen meist mit mehreren langen, schmalen, spitzigen Dornen (Abb. 1) bewaffnet Abb. 1. Spitze der Hinterschienen bei Clyster iiys Oliv. Somit muß für die neue Art eine neue Gattung aufgestellt werden, für welche ich den Namen Clysterius n. gen. vorschlage. Kopf beim Männchen mit einem Horn, beim Weibchen mit zwei Tuber- keln, Lippen- und Kiefeirtaster freiliegend, von der Kehlplatte nicht ver- deckt. Fühler 10-gliedrig, die fast kahle Fahne in beiden, Geschlechtern klein, dreiblätterig, auch beim Männchen viel kürzer als die Geißel, die Geißelglieder (ohne die beiden ersten) annähernd rundlich, periförmig, die drei letzten stark quer. Augen groß, stark gewölbt, Augenkiele ziem- lich kurz. Halsschild deutlich breiter als lang, beim Männchen mit einem stark ausglerandeten Buckel, beim Weibchen nur vorn schmal abschüssig; die Batsis ungerandet. Schildchen dreieckig. Flügeldecken parallel seifig, beim Männchen breiter als beim Weibchen. Nahtstreif und sechs grobe Kreispunktreihen vertieft, die Streifen nicht auffällig gepaart; an den Seiten sin


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