. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Die basischen Iiitnisivinassen. 39 Die Diabashornsteinschichte von Mlanca müßte also noch paläozoisch sein und wenn die Gesteins- gleichheit auch Altersgleichheit anzeigt, am Zlatibor zwischen Diabas und Triaskalk eine beträchtliche Transgressionslücke bestehen. Auf den paläozoischen Schiefern des oberen Studenicatals liegen ober- halb Pridvorica und besonders am Übergang über Vk. Livada Gesteine, welche schon sehr an Werfenerschichten erinnern, so daß jene also vielleicht schon den jüngsten paläozoischen Horizonten entsprechen. Al


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Die basischen Iiitnisivinassen. 39 Die Diabashornsteinschichte von Mlanca müßte also noch paläozoisch sein und wenn die Gesteins- gleichheit auch Altersgleichheit anzeigt, am Zlatibor zwischen Diabas und Triaskalk eine beträchtliche Transgressionslücke bestehen. Auf den paläozoischen Schiefern des oberen Studenicatals liegen ober- halb Pridvorica und besonders am Übergang über Vk. Livada Gesteine, welche schon sehr an Werfenerschichten erinnern, so daß jene also vielleicht schon den jüngsten paläozoischen Horizonten entsprechen. Als jünger wie die Schiefer Milici^Studenica lassen sich die Diabase auf dem Serpentin von Rupe nur unter Annahme einer Überschiebung erklären, wofür wir keinerlei sonstige Anzeichen bemerkten. Der Erklärung des Diabases als Randfazies des Serpentins widerspricht die Verbindung des letzteren mit Sedimenten (Hornsteine, Tuffite). Jedenfalls sind hier noch weitere Untersuchungen zur Klarstellung notwendig. Da sichere Trias oder jüngere Schichten im Bereich dieses Serpentins nicht angetroffen wurden, fehlen Anhaltspunkte für die Altersbestimmung diesen gegenüber, Die Analogie mit dem Zlaübor läßt eine Altersgleichheit mit diesem wahrscheinlich erscheinen. Die geschilderten zwei Serpentinaufbrüche sind verschwindend klein gegen jene gewaltige Perioditmasse, von der ein Teil im unteren Studenicatal aufgeschlossen ist. Ihre Hauptmasse liegt im unteren Ibartal. Nach Zujovics' Karte (1893) erstreckt sie sich in nordsüdlicher Richtung auf rund 30 hn, mit 10 bis 25 km Breite. Unsere Beobachtungen an derselben beschränken sich auf das untere Studenicatal und die Gegend von Usce am Ibar. Der Serpentin des unteren Studenicatals liegt über der Schichtfolge kristalliner Schiefer, welche den Serpentin von Rupe bedecken. Die Überlagerung ist am linken Talgehänge, unter der Giakovacka pl. und ebenso am Abhang der Krivaca (Sura stena) deutlich zu sehen ^; einer der selt


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