. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Der dorsoventrale (aborale) Kingsinus mit den von ihm eingeschlossenen Genital- röhren hat die Gestalt eines Ringes mit fünf tiefen nach dem Centrum des Ringes ge- richteten Einbuchtungen, um die Worte seines Entdeckers Ludwig (321) zu gebrauchen. Auf diese Weise kann man verschiedene Abtheilungen des Ringes unterscheiden, nämlich 1) fünf nach aussen convexe Bogenstücke bei B; 2) fünf Mal zwei nach dem Cen- trum des Ringes hinziehende Seitenstücke J5; 3) fünf in der Tiefe der Einbuch- tu
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Der dorsoventrale (aborale) Kingsinus mit den von ihm eingeschlossenen Genital- röhren hat die Gestalt eines Ringes mit fünf tiefen nach dem Centrum des Ringes ge- richteten Einbuchtungen, um die Worte seines Entdeckers Ludwig (321) zu gebrauchen. Auf diese Weise kann man verschiedene Abtheilungen des Ringes unterscheiden, nämlich 1) fünf nach aussen convexe Bogenstücke bei B; 2) fünf Mal zwei nach dem Cen- trum des Ringes hinziehende Seitenstücke J5; 3) fünf in der Tiefe der Einbuch- tungen gelegene tangential gerichtete Stücke C. Die fünf nach aussen gerichteten convexen Bogenstücke B liegen in der Rückenwand der Scheibe, ihr von innen ein- gelagert. Von oben her werden sie von den Radialschildern bedeckt. Rechts und links treten sie zwischen dem Radialschilde und dem dasselbe mit der Bursalspange verbindenden Adductormuskel hindurch, hierauf biegen sie odoralwärts um und ziehen als die unter 2 benannten Seitenstücke nach der Ventralseite. Kurz bevor sie den Adductormuskel umziehen, geben sie einen Ast ab, der zwischen Arm und oberhalb der Bursalstange verläuft und an der der Armbasis zugekehrten Bursalwand (adradial) verläuft und hier blind endet. Die Seitenstücke B verlaufen am abradialen Bursalrand bis zum Bursalrand der Mundschilder, wo sie in die unter 3 bezeichneten tangential gerichteten Stücke C übergehen, die quer über das Mundschild zum gegenüber- liegenden Bursalrande ziehen und in das andere Seitenstück derselben Einbuchtung umbiegen. b. Bau des Genitalröhrenringes. Die Genitalröhre oder der Genitalstrang (L u d wi g) besitzt folgenden Bau, der am besten an einem Quer- schnittsbilde zu erkennen ist. In Fig. 8, Taf. V ist die durchquerte Schema für den Verlauf der Genitalröhre. Das Thier ist in der Ansicht von der Riickenseite gedacht. B Bursalspalte; G Geschlechtsschläuche. Die dick schwarze Linie zeigt den Verlauf der
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