Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . Fundorte noch 8 6 erhielt. Eines von diesen ist nochein ganz junges Tier von 42 mm Kopf rümpf länge, dessen Hörnererst 2 mm lang sind und denen der oben erwähnten 9 ähneln. Vonden sieben anderen 6 hat je eins 78, 100, 108, 120 mm Kopf-rumpflänge, bei dreieu beträgt dieses Maß 125 mm; die Länge der Chamaeleon fischeri und seine Unterarten. 243 Hörner steigt bei derselben Reihenfolge der Tiere von 14 bis auf20 mm. Was die Kopfform dieser Unterart anbetrifft, so besitzen auchhier, wie Fig. 19—24 zeigen, die jüngeren Exemplare


Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin . Fundorte noch 8 6 erhielt. Eines von diesen ist nochein ganz junges Tier von 42 mm Kopf rümpf länge, dessen Hörnererst 2 mm lang sind und denen der oben erwähnten 9 ähneln. Vonden sieben anderen 6 hat je eins 78, 100, 108, 120 mm Kopf-rumpflänge, bei dreieu beträgt dieses Maß 125 mm; die Länge der Chamaeleon fischeri und seine Unterarten. 243 Hörner steigt bei derselben Reihenfolge der Tiere von 14 bis auf20 mm. Was die Kopfform dieser Unterart anbetrifft, so besitzen auchhier, wie Fig. 19—24 zeigen, die jüngeren Exemplare einen hintendeutlich spitzwinkligen Helm, der dagegen bei den meisten älterenStücken, auch bei den 3 9, hinten abgerundet ist. EinzelnenTieren kommt aber auch im höheren Alter noch ein hinten deutlichzugespitzter Helm zu, wie Fig. 22 u. 26 zeigen, was auf innerhalbdieser Unterart vorkommende Variabilität schließen läßt, zugleichaber auch zur Vorsicht mahnt, wenn man Abweichungen in derKopfform zur Unterscheidung verschiedener Unterarten verwenden. Fig. 19—24. Kopfumrisse von Cham, fischeri subsp. werneri 19: 3 von Mlalo (42 mm); Fig. 20: <J von Mlalo (78 mm); Fig. 21: $ vonMlalo (100 mm); Fig. 22: 3 von Mlalo (125 mm); Fig. 23: 3 von Mlalo(125 mm); Fig. 24: 9 von Mlalo (75 mm). (Die eingeklammerten Zahlengeben die Kopfrumpflänge des betr. Tieres an.) will. Fig. 25 u. 26 zeigen übrigens die Köpfe zweier, oben nochnicht erwähnter (6) Exemplare dieser Unterart, die bei Ambanguluim südlichen Teile Westusambaras von Herrn Maetienssen ge-sammelt wurden. Das eine Tier ist von der Schnauzen spitze biszum After 115, das andere 125 mm lang, das letztere ist deshalbnoch interessant, weil sein Eücken schon deutlich, wenn auch nochnicht stark, seitlich zusammengepreßt ist, also wieder eine ArtRüc kenflosse bildet, wie sie nach bisheriger Annahme nur bei Cham,fischeri subsp. matschiei vorkommen sollte, die ich aber nur füreine allen größeren Ex


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