. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, 10 Die Gartenwelt. 117 mann'-'- dürfte wohl auch eine neue feine Tafelbirno sein. Herr Baron von Solemacher liat sicli neuerdings auch der Biischobstkultnr zugewendet, von welchen bis jetzt 1200 Stück auf Doucin veredelt auf je 3Y2 Meter Abstand gei)flanzt wurden. Weniger reichhaltig und nicht so fein gepackt war die Kollektion von Otto Schmitz-Hübsch, Merten, Kreis Bonn. Aller diese Kollektion enthielt die großartigsten Schaufi'üchte der ganzen Ausstellung. Der Aussteller ist Besitzer einer nuisterhaften , in welcher die feinen Sorten dur


. Die Gartenwelt. Gardening. VIII, 10 Die Gartenwelt. 117 mann'-'- dürfte wohl auch eine neue feine Tafelbirno sein. Herr Baron von Solemacher liat sicli neuerdings auch der Biischobstkultnr zugewendet, von welchen bis jetzt 1200 Stück auf Doucin veredelt auf je 3Y2 Meter Abstand gei)flanzt wurden. Weniger reichhaltig und nicht so fein gepackt war die Kollektion von Otto Schmitz-Hübsch, Merten, Kreis Bonn. Aller diese Kollektion enthielt die großartigsten Schaufi'üchte der ganzen Ausstellung. Der Aussteller ist Besitzer einer nuisterhaften , in welcher die feinen Sorten durchweg an Mauern gezogen werden. Nur die Sorten „Schöner von Boskoop^^ und „Winter-Ooldparmätie'-^ hat dieser Aussteller als Buschbäume angepflanzt. Die Kulturen einer jeden dieser beiden Sorten umfassen 10 Morgen. Die Busch- bäume, sämtlich auf Paradies veredelt, stehen innerhalb der Reiiien auf 2 Meter Abstand, während die Entfernung der Reihen untereinander 3 Meter beträgt. „Schöner von Bos- koop^\ von diesen Buschbänmen geerntet, übertraf alles was ich bisher an Früchten dieser Sorte gesehen habe und auch die „Goldparmänen'-^ von gleicher Herkmift waren tadellos. Von an Spalieren gezogenen Äpfeln waren in seltener Voll- kommenheit noch vertreten; „Weißer Wintercahnll'\ „Anmias- ; und „Pariser Eamhour-RUe.^'-. Die einzelnen Früchte der Winter-Dechantsbirne dieses Ausstellers wogen 500 imd 550 g pro Stück. Daß sich die Kultur feinen Tafelobstes lohnt, kann man aus der Schmitz-Hübschschen Preisliste ersehen. Der Aus- steller nimmt für Kabinettfrüchte ersten Ranges des „Weißen WintercalviW 1 .Mark 80 Pf. pro Stück. Diese Früchte haben nicht die Größe der besten „Tiroler", welch letztere im Winter in den Berliner Delikatessengeschäften mit 3 Mark pro Stück bezahlt werden. Für beste „Pariser Eambour- Reinetten'-^ berechnet der Aussteller 1 Mark pro Stück, fiu' „Winter-Dechantsbirnen'-'- von 300 g aufwärts 80 P


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