. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. 350 BEOBACHTUNGEN UND STUDIEN auf dem Grunde von Seen und Meeren Schichten der jetzigen Periode in Entstehung begriffen sind. Hat man zwei oder mehr platonische Gesteine vor sich so muss man zum Zwecke der Bestimmung ihres relativen Alters untersuchen, in welcher Weise sie einander durchsetzen, welches davon in das andere eindringt und welches von i


. Der Beobachter; allgemeine Anleitung zu Beobachtungen über Land und Leute für Touristen, Exkursionisten und Forschungsreisende. Nach dem "Manuel du voyageur", unter Mitwirkung des Verfassers. Voyages and travels; Scientific expeditions. 350 BEOBACHTUNGEN UND STUDIEN auf dem Grunde von Seen und Meeren Schichten der jetzigen Periode in Entstehung begriffen sind. Hat man zwei oder mehr platonische Gesteine vor sich so muss man zum Zwecke der Bestimmung ihres relativen Alters untersuchen, in welcher Weise sie einander durchsetzen, welches davon in das andere eindringt und welches von ihnen Bruch stüdce eines andern derselben einschUesst, Unter diesen Gesteinen ist dasjenige das älteste, welche vom (beziehungsweise von den) andern durchsetzt ist, welches also das letztere oder die letztem injitirt enthält. Was ein geschlossene Fragmente betrifft, so ist Mar, class die Felsart, der\ sie entstammen, älter sein muss als diejenige, welche sie einschUesst Eine zweite Kategorie der Erstarrungsgesteine bilden wie schon bemerkt, die vulkanischen oder Eruptivgesteine, i Sie treten auf in Form von horizontalen tafelförmigen Flächen oder Decken, als Adern oder Gänge, dt/kes oder Mauern, als Säulen oder Massen, welche in regelmässige Prismen, zuweilen auch in kugelförmige Abschnitte getheilt sind, endlich als vulkanische Kegel und Lavaströme. In stratigraphischer Beziehung unterscheiden sie sich von den plutonischen Gesteinen dadurch, dass sie die höheren Felslagen durchbrochen und sich einen Weg gebahnt haben bis zur Aussenfläche der Felsmasse, welche zur Zeit der Eruption die äusserste war und über welcher sie sich dann ausbreiteten, oder dass sie wenigstens nahe bis an diese Oberfläche emporgedrungen sind. Wir können daher folgenden Satz aufstellen: Ein vulkanisches Gestern, welches auf Sedimentgestein lagert, ist jünger als letzteres. Die Richtigkeit dieses Satzes ist evident. Damit die aus vulkanischem Gestein bestehende Decke o (Fig. 185) sich


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