. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. I'einerer Bau des häutigen Labyrinthes. 733 reicht bei allen die freie Oberfläche. das untere reicht dagegen verschieden weit hinab. Sie haben ein körniges, etwas glänzendes Aussehen. Das untere Ende, das zugleich das breitere ist. enthält den ziemlich grossen rundlich - ovalen Kern und ist meist unten abgerundet: zuweilen zeigt es einen feinen kurzen Fortsatz (Fig. 171, an der rechten Zelle). Das obere etwas verjüngte Ende erreicht die Oberfläche des Epithels und endet hier mit einer rundlichen abgeplatteten, gelb- lich glänzenden Fläche (Verdickung


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. I'einerer Bau des häutigen Labyrinthes. 733 reicht bei allen die freie Oberfläche. das untere reicht dagegen verschieden weit hinab. Sie haben ein körniges, etwas glänzendes Aussehen. Das untere Ende, das zugleich das breitere ist. enthält den ziemlich grossen rundlich - ovalen Kern und ist meist unten abgerundet: zuweilen zeigt es einen feinen kurzen Fortsatz (Fig. 171, an der rechten Zelle). Das obere etwas verjüngte Ende erreicht die Oberfläche des Epithels und endet hier mit einer rundlichen abgeplatteten, gelb- lich glänzenden Fläche (Verdickungssaum, Hasse), die ein an der Basis breites, plattes, nach oben hin sich verschmälerndes und spitz auslaufendes steifes Haar trägt. Letzteres erscheint aus y^ ^-,-y einer Anzahl parallel und dicht neben einander gelagerter ge- rader feiner Fädchen zusammen- gesetzt. Die Haare sind au den einzelnen Xervenendstellen von verschiedener Länge. An den Cristae der Ampullen fand Retzius höchstens eine Länge von 0,13mm. Hensen (1881) nimmt an, dass ihre wirkliche Länge etwa 0,2 mm beträgt, er schildert sie als an der Basis rund und zählte in den Haaren aus der Mitte der Crista etwa 18 bis 20 Fädchen, die die Basis zusammensetzen. Den äusseren längeren und feinen Theil stellt Hensen als einheitliches feines ^'" '^''f f' 'Z^''' ^^ä<=i'^der CrUta acustica, ca. 400mal vergr. Nach v. Hensen. Von der Crista gehen che mannig- Fädchen dar (Fig. 172). (lieber faltig verbogenen Hörhaare aus. L'eber diesen liegt structur- das Verhalten der Cristahaare ^°'^ Gallerte, die aber durch die Kruste der Cupula zu- , sammengehalten wird. ZU der Cupula teDtünalis siehe unten.) An der Macula recessus utriculi bestimmte Retzius die Länge der Haare auf nur , an der Macula lagenae auf 0,017mm. Nach der Darstellung, die Breuer von dem Vei'halten dieser Haare zu den Otolithen- scheiben macht, dürften sie auch hier etwas länger b) Verhalten der Nerven an den Nerve


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