. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 610. Marsilia salvatrix Haust, zur Er- läuterung des ganz gleichen Baues des Sporocarpiuras von M. quadrifoliata. — A Querschnitt des reifen noch geschlos- senen Sporocarps, ca. 4 fach vergrössert; g der am Eücken und g' der an der Bauchseite durchschnittene Gallertring, s Sorus. — B Ge(|uollene und geöffnete Sporenfrucht mit dem quellenden und austretenden Gallertringe g, welcher die an ihm befestigten Sori mit sich zieht; Vergr. 2V2fac


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 610. Marsilia salvatrix Haust, zur Er- läuterung des ganz gleichen Baues des Sporocarpiuras von M. quadrifoliata. — A Querschnitt des reifen noch geschlos- senen Sporocarps, ca. 4 fach vergrössert; g der am Eücken und g' der an der Bauchseite durchschnittene Gallertring, s Sorus. — B Ge(|uollene und geöffnete Sporenfrucht mit dem quellenden und austretenden Gallertringe g, welcher die an ihm befestigten Sori mit sich zieht; Vergr. 2V2fach. — C Vollständig muschelförmig - zweiklappig geöffnete Sporenfrucht mit dem völlig gestreckten, mit seinen beiden Enden noch an der Fruchtwand haftenden Gallertringe, welcher an seiner rückenläufigen Hälfte die nun freien Sori s trägt, nachdem letztere von den zitzcnförmigen Vor- sprüngen der bauchläufigen Hälfte g' abgerissen sind; natürliche Grösse. — D Sorus in sechsfacher Vergrösserung: mik Microsporangien, niak Macrosporan- gien, ids das sogenannte ,,Indusium". -7- Nach Hanstein aus Luerssen, Handb. d. sytemat. Bot. Bd. I. 2—12 parallel über einander und je ein Fach füllend, das von jedem benachbarten durch eine aus vier Zellenlagen gebildete Scheidewand getrennt wird und auf der Bauch- und Rückenseite mit einem hier ringsum verlaufenden Wulste von Gallertgewebe in Yerbindung steht (Fig. 1<S9 A, g u. g'). Macro- und Microsporangien in jedem Sorus gemischt, aber die ersteren auf dem Rücken, die letzteren auf den Flanken der Placenta sitzend (Fig. 189 D); Macrosporangien stets iil geringerer aber nach Arten ver- schiedener Zahl (je in einer Frucht 12—280), sehr kurz und dick viel- zellig gestielt, ellipsoidisch bis länglich oder eiförmig, mit sehr zarter, einschichtiger, aus ge- streckt-polygonalen Zellen beste- hender Wand. Macrospore weiss- lich oder gelblich bis hellbraun^ so ziemlich von der Form des Sporangiums und auf dem


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