Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Abl. 109 u. 110. vom der Ncra .\bl-. 111. Fragment eines antiUcn Sarkophags im Louvrc. Paris. :Xach Clarac.) liehen Harmonien der lieblichen Bilder stören und deshalb ziert die Fussleiste derNische nur das Porträt der Nera, während uns an derselben Stelle im Grabmaldes Francesco der Ernst des Lebens ins Gedächtnis zurückgerufen wird. Hier istdem Relief zur linken mit dem kindlich festlichen Treiben zur rechten die Tragikdes menschlichen Seins, die unabwendbare Folge des Schicksal
Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . Abl. 109 u. 110. vom der Ncra .\bl-. 111. Fragment eines antiUcn Sarkophags im Louvrc. Paris. :Xach Clarac.) liehen Harmonien der lieblichen Bilder stören und deshalb ziert die Fussleiste derNische nur das Porträt der Nera, während uns an derselben Stelle im Grabmaldes Francesco der Ernst des Lebens ins Gedächtnis zurückgerufen wird. Hier istdem Relief zur linken mit dem kindlich festlichen Treiben zur rechten die Tragikdes menschlichen Seins, die unabwendbare Folge des Schicksals entgegen-gestellt. Der Totenkopf unter der Bahre des Sterbenden nimmt die Mitte der Szeneein, ihm entspricht auf der andern Seite der Dreifuss, in dessen Kessel die «ungewissenMenschenlose» noch verborgen zu liegen scheinen und den die kleine Schar jugend-licher Schelme gar neugierig umsteht. 99 Wie in diesen beiden Reliefs Leben und Tod, die Freude der Jugend und dasSciiicl<sal des Alters zugieicii dargestellt sind, so treten sieii in den beiden Grab-denkmälern des Mannes und des Weibes Kampf und Mass, Glück und Liebe einand
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