. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Fig. 35. Cryptobranch/m japonieus. Kopfmuskeln von links; aetn kleines am Ursprung etwas gesondertes Bündel des A. m. externus. Erklärung der übrigen Bezeichnungen unter F. 33, S. 47. um ein Detail der am gan- zen Körper stattgefunde- nen Anpassung an eine aalartig wühlende Lebens- weise (vgl. auch S. 55). ' — Unter allen daraufhin untersuchten Urodelen er- reicht der A. in. externus hei Siren (F. 38, 39) die relativ ansehnlichsten Dimensionen. Er stellt einen annähernd rhom- bischen Muskel dar, der sich kaudalwärts stark ausgedehnt und auch dor


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Fig. 35. Cryptobranch/m japonieus. Kopfmuskeln von links; aetn kleines am Ursprung etwas gesondertes Bündel des A. m. externus. Erklärung der übrigen Bezeichnungen unter F. 33, S. 47. um ein Detail der am gan- zen Körper stattgefunde- nen Anpassung an eine aalartig wühlende Lebens- weise (vgl. auch S. 55). ' — Unter allen daraufhin untersuchten Urodelen er- reicht der A. in. externus hei Siren (F. 38, 39) die relativ ansehnlichsten Dimensionen. Er stellt einen annähernd rhom- bischen Muskel dar, der sich kaudalwärts stark ausgedehnt und auch dor- salwärts so weit aus- gebreitet hat, dass sich die beiderseitigen Mus- keln in der Mittellinie des Körpers in einem Punkt berühren. Der Ursprung des A. m. externus fin- det stets am Skelett in der Gegend des Squamosum statt, dehnt sich jedoch von hier nach verschiedenen Richtungen aus. Bei Salamandra entspringt er fleischig am vorderen Rand des Squa- mosum sowie am Höcker des Prooticum, bei Hi/nobius (F. 5 ame°) und Triton am Quadratum und Squamosum, bei Proteus an denselben Teilen des Skeletts, zum Teil aber auch an der den Depressor mandibulae bedeckenden Fascie. — Entsprechend der Stärke des Muskels bei Necturus hat sich der Ursprung hier ausser auf die oben erwähnten Skeletteile (Quadratum. Squamosum und Prooticum) noch auf einen Teil des. Fig. 36. Cryptobranchu8 japonieus. Wie F. 35, aber von der 1 >orsalseite. Erklärung der Bezeichnungen unter F. 33. 1 Auf Grund von Litteraturangaben liegt es nahe bei der Hand zu vermuten, dass diese Reduktion dadurch kompensiert wurde, dass bei Amphiuma ein anderer Muskel die Funktion des Adductor mandibulae unterstützt, nämlich der Levator maxillae inferioris ascendens (Fischer 1864 p. 64; M. quadrato-pectoralis Drüner 1904 p. 631—632, f. 28. 29 Sphc). Eine solche Annahme entbehrt jedoch der Begründung, da (Drüner 1. c.) die Befestigung des Muskels zum Teil direkt ventral vom Gelenk am Unterkiefer erfolgt,


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