. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [9] Beitrag zur Kenntnis der Kreide-Ablagerungen von Budigsdorf und Umgebuns 133 Gegenwärtig sind dort die Versteinerungen ziemlich spärlich zu linden, doch erweist dieses Ver- zeichnis, daß man es hier sicher nur mit Weißenberger Schichten zu tun hat. Malnitzer Grünsand. ausgelaugter Plänersandstein kalkiger (mit Kalkknollen) Plänerkalk kalkige oder tonige Mergel glaukonitische, kalkige Grenzschichten des Gen


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [9] Beitrag zur Kenntnis der Kreide-Ablagerungen von Budigsdorf und Umgebuns 133 Gegenwärtig sind dort die Versteinerungen ziemlich spärlich zu linden, doch erweist dieses Ver- zeichnis, daß man es hier sicher nur mit Weißenberger Schichten zu tun hat. Malnitzer Grünsand. ausgelaugter Plänersandstein kalkiger (mit Kalkknollen) Plänerkalk kalkige oder tonige Mergel glaukonitische, kalkige Grenzschichten des Genom an. Hornsteinbänder Korytzaner Grünsand farbige Tone Perutzer Quader grob konglomeratische Bank feuerfeste Tone und Kohle Rotliegend metamorphe Schiefer (Unt. Devon) archäische Gneise und Granite Fig. 7. Idealer Schnitt durch die Kreidedecke. Tektonischer Teil. (Dazu Profil Fig. 8.) Schon die äußere, oberflächliche Konfiguration der Gegend von Tattenitz, Budigsdorf, Triebendorf und Dittersdorf läßt auf den Muldencharakter dieser Tallinie schließen, vielmehr aber noch zeigt ihn der geologische Bau. Sie ist die Parallelmulde zu der Landskron—Sichelsdorf—Reichenau—Kunzendorf—Mä Trübauer Depression und wird von dieser durch den Phyllitrücken des Eichwald- und Goldberges, der sich wahrscheinlich noch unter den Reichenauer Berg hin erstreckt, geschieden. Während westlich von Eich- wald und Reichenauer Berg die Kreidedecke durch postcretacische Erosion bis an den Steilrand des Schön- hengst hin (abgesehen von den kleinen Resten bei Kunzendorf) vollständig abgetragen ist, ist sie östlich davon noch erhalten. Beide, sowohl die Landskron—Mäübauer als die Budigsdorf—Dittersdorfer De- pression, wurden von Tietze als nördliche Ausläufer der Boskowitzer Furche bezeichnet. Neuerdings hat Petraschek^) die innersudetischen Randbrüche bis nach Mähren herein verfolgt und es ist wahrschein- lich, daß in dieser Gegend ein Bruchgebiet das a


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