. Fig. 268. Aktionsstrom des Froschherzens, Erwärmung der Spitze. Nach Mines. Zeit in 1/5 Sek. Die Kurve rechts von der weiÃen vertikalen Linie stellt den Aktionsstrom eine Minute nach Schluà der Erwärmung dar. Von links nach rechts zu lesen. gestellte Kurve des Aktionsstromes, in welcher für jede Herzrevolution ein zwei- maliges Negativwerden der Basis erscheint. Dann wurde die Spitze erwärmt: infolgedessen wurde, wie aus Fig. 267 b ersichtlich, die zweimalige Negativität der Basis noch deutlicher akzentuiert. Bei nun (Fig. 267 c) stattfindender Ab- kühlung der Spitze tritt am Schlüsse


. Fig. 268. Aktionsstrom des Froschherzens, Erwärmung der Spitze. Nach Mines. Zeit in 1/5 Sek. Die Kurve rechts von der weiÃen vertikalen Linie stellt den Aktionsstrom eine Minute nach Schluà der Erwärmung dar. Von links nach rechts zu lesen. gestellte Kurve des Aktionsstromes, in welcher für jede Herzrevolution ein zwei- maliges Negativwerden der Basis erscheint. Dann wurde die Spitze erwärmt: infolgedessen wurde, wie aus Fig. 267 b ersichtlich, die zweimalige Negativität der Basis noch deutlicher akzentuiert. Bei nun (Fig. 267 c) stattfindender Ab- kühlung der Spitze tritt am Schlüsse des Aktionsstromes eine Negativität der Spitze deutlich zum Vorschein. In den Versuchen von Mines*, wo Basis oder Spitze erwärmt oder abgekühlt wurde, nahm ebenfalls die Zacke T durch Erwärmung der Spitze an Umfang zu, wenn sie früher positiv war (Fig. 268). War sie vorher negativ, so wurde sie jetzt ' K/""~"~^ «»â »â â â â Wlll»BMtKP«»tMHl«li>«»ll»IWM»l| 12 3 4 Fig. 269. Aktionsstrom des Froschherzens, Erwärmung der Spitze. Nach Mines. Zeit in 1j5 Sek. Abt. 1 und 4 normal; während Abt. 2 und 3 wurde die Spitze erwärmt. positiv (Fig. 269). Durch Erwärmung der Basis veränderte eine positive T-Zacke ihr Vorzeichen und wurde negativ (Fig. 270). Die Erklärung dieser Veränderungen liegt im folgenden. Bei der Erwärmung der Kammerspitze bleibt der Verlauf der Erregung bei der Basis unverändert, bei der Spitze aber beschleunigt: infolgedessen übergeht letztere auch früher in die Ruhe und die Basis ist daher am Ende der Systole noch erregt, was die Zunahme der Negativität bei ihr erklärt. Ebenso wird eine im Verhältnis zur Basis bei der Spitze persistierende Negativität erzielt, wenn die Erregung der ersteren infolge lokaler Erwärmung schneller als sonst 1 v. Kries, Arch. f. Anat. u. Physiol., physiol. Abt., 1895, S. 137. 2 Mines, Journ. of p


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